Firmenzentrale Roton Power-Systems jetzt in Bretten
Sichere Stromversorgung kommt aus Bretten

Senior Anton Pleyer, Marketingleiterin Sandra Pawel, Geschäftsführer Achim Pleyer, Oberbürgermeister Martin Wolff und der Leiter des Liegenschaftsamtes Frank Bohmüller beim Besuch der Firmenzentrale von ROTON PowerSystems in Bretten vor einem mobilen Stromversorgungs-Container.  | Foto: pa
  • Senior Anton Pleyer, Marketingleiterin Sandra Pawel, Geschäftsführer Achim Pleyer, Oberbürgermeister Martin Wolff und der Leiter des Liegenschaftsamtes Frank Bohmüller beim Besuch der Firmenzentrale von ROTON PowerSystems in Bretten vor einem mobilen Stromversorgungs-Container.
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Bretten (kn) „Der Umzug von ROTON Power-Systems nach Bretten ist in vielfacher Hinsicht ein Gewinn“, erklärte Oberbürgermeister Martin Wolff, der auf Einladung der geschäftsführenden Gesellschafter Achim und Anton Pleyer die neue Firmenzentrale des aufstrebenden Unternehmens in Bretten besichtigte. Im Dezember 2019 ist das Unternehmen, das Anlagen für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung vermietet, verkauft und wartet, aus Bauschlott in die Melanchthonstadt umgezogen – pünktlich zum 20jährigen Jubiläum. „Wir brauchten mehr Platz und wollten neu bauen. Dass wir jetzt hier sind liegt an Oberbürgermeister Martin Wolff. Er war da, als wir einen neuen Standort suchten“, so Anton Pleyer.

Marktführer beim Einsatz im Außenbereich

Die USV-Anlagen der ROTON Power Systems GmbH werden überall dort eingesetzt, wo eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) gewährleistet sein muss: in der industriellen Fertigung, in IT-Unternehmen oder etwa bei Autorennen am Nürburgring. Die Auftragsbücher der Techniker seien bis Juli voll. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen 40 Mitarbeiter und ist beim Einsatz im Außenbereich marktführend in Europa.
Kürzlich habe er zwei neue Mitarbeiter aus den Brettener Stadtteilen eingestellt und habe noch weiteren Bedarf, erklärte Achim Pleyer. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat ROTON vom alten Standort Bauschlott mitgenommen. Die kurzen Wege für die „alten“ Mitarbeiter sind ein Vorteil. Die meisten pendeln aus Pforzheim und müssen nicht durch die Innenstadt. Zugleich ist es nur ein Katzensprung ins Zentrum und viele Mitarbeiter aus der näheren Umgebung nutzen das E-Bike-Leasing-Angebot der Firma.

Positive städtebauliche Wirkung

„Ich bin von dem Ergebnis sehr angetan“, erklärte OB Wolff. Zunächst nütze der Standortwechsel dem Unternehmen, das sich nun weiter entwickeln könne. Für die Stadt sei es ein Gewinn, ein aufstrebendes Unternehmen anzusiedeln, das nicht nur Gewerbesteuern bringe sondern auch hochwertige Arbeitsplätze schaffe. Und schließlich habe man für das Mellert-Fibron-Gelände nach zehnjähriger Suchphase die optimale Lösung gefunden, die sich städtebaulich überaus positiv auswirke. Tatsächlich liegt das moderne Firmengebäude direkt am Ortseingang von Bretten. Die gerundete Fassade nimmt die Form des Grundstücks auf und umschließt einen weiten Innenhof, der als Parkraum und für die Warenlieferung und den Vertrieb genutzt wird. Das Dach ist begrünt und mit großen Glasflächen versehen, so dass Tageslicht in Bürogebäude und Hallen einfällt. Mit Photovoltaikanlage auf dem Dach und umweltfreundlicher Heizungs- und Lüftungsanlage wird auch Umweltaspekten Rechnung getragen.
„Das macht richtig Spaß hier“, freute sich Seniorchef Anton Pleyer bei der Präsentation der Räumlichkeiten. Er selbst hat sich seit Jahresbeginn aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen. Sohn Achim Pleyer führt nun die Firma und hat die Herausforderung den Firmenbetrieb während der Corona-Krise weitgehend ins Homeoffice zu verlagern, mit Bravour gemeistert.

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Kraichgau News aus Bretten

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