Kinderferienwoche auf Elfingerhof in Maulbronn

Ferienhighlight im Zirkuszelt

Maulbronn (Mathilde Lofruthe) Ein Zirkuszelt auf dem Acker, über 200 Kinder, leckeres Essen, Zeit mit Jesus verbringen… das ist die Kinderferienwoche (kurz: KiFeWo) auf dem Elfingerhof in Maulbronn, die in diesem Jahr nach zwei langen Jahren des Wartens, bereits zum zwölften Mal vonstattengeht. Das Motto ist "Lieblingskind" – alle Kinder dürfen erfahren, dass auch sie ein Lieblingskind Gottes sind, so die Organisatoren vom SV Mühlacker, die Gemeinden Maulbronn und Knittlingen sowie das ICF Kraichgau und die EFG Bretten. 

Tanzen, singen und spielen

Morgens gegen kurz vor Zehn trudeln die Teilnehmenden im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf dem Hof ein, während das Zirkuszelt mit fetzigen Liedern bereits zum Schwingen gebracht wird. Pünktlich um zehn Uhr beginnt dann das eigentliche Programm, es wird getanzt, gesungen, gespielt und auf Gottes Wort gehört – die Verkündigung rund um das Thema „Lieblingskind“ übernimmt dieses Jahr Henning Krockow, Pastor beim ICF Kraichgau. Moderiert wird das Programm von Oma Ursula (Deborah Eisenmann) und ihrem Enkelkind Paula (Yael Krockow). Die Beiden schauen jeden Tag, schon früh am morgen, Oma Ursulas Lieblingssendung, die als Anspiel vor Henning Krockows Verkündigung fungiert.

Nach dem Mittagessen startet die Ferienspielzeit

Krockow stellt den Teilnehmern kindgerecht ausgewählte Lieblingskinder Gottes aus der Bibel vor, beispielsweise Samuel, Esther oder David. Im Anschluss an das Programm beginnt die Kleingruppenzeit. Nach einem gemeinsamen Mittagessen startet die Freispielzeit. In dieser Zeit dürfen sich alle Kinder außerhalb ihrer Kleingruppen frei über das Gelände bewegen und sich an vielfältigen Spielstationen austoben – sei es auf der Hüpfburg, beim Schwimmen im Strohballenpool, beim Seilbahnfahren, am Basteltisch und bei vielem mehr. Im Anschluss endet der KiFeWo-Tag mit einem gemeinsamen Abschluss im Zirkuszelt. Und auch die vielen Mitarbeiter, ohne die alles nicht möglich wäre, kommen nicht zu kurz: Mitarbeiter-Chillzone, Impulse und After-Work-Programm machen es möglich.