IT-Kompetenzen werden zum Standard
IHKs beleuchten Auswirkungen der Digitalisierung auf die Unternehmen
Derzeit fühlt sich dem aktuellen IHK-Unternehmensbarometer Digitalisierung zufolge erst ein Viertel der Unternehmen in Sachen Digitalisierung gut aufgestellt.
Grundsätzlich gilt, dass es in der Zukunft aufgrund der immer stärker werdenden Verflechtung der Berufe mit der Technik eine deutlich stärkere Durchlässigkeit zwischen den ehemals getrennten Bildungsbereichen geben wird. Für den beruflichen Erfolg werden grundlegende IT-Kompetenzen, einschließlich Prozess-, System- und Problemlösungswissen, zu Standardqualifikationen. Die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern haben Unternehmen zu den Auswirkungen von „Wirtschaft 4.0” auf die berufliche Aus- und Weiterbildung befragt.
Die Unternehmen gehen überwiegend davon aus, dass die Welt der Berufe im Kern stabil bleibt, so ein weiteres Ergebnis der DIHK-Unternehmensumfrage zur Digitalisierung. Notwendige Änderungen werden aus deren Sicht evolutionär stattfinden. Eine immer wichtigere Rolle werden zudem in Zukunft mit moderner Technik ausgestattete, überbetriebliche Ausbildungszentren spielen, um auch für kleinere Unternehmen optimale Voraussetzungen zur Qualifizierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.
Überfachliche Kompetenzen wie systemisches Denken, Prozessmanagement und Selbstmanagement, gefolgt von Kompetenzen in der Informationstechnik und ebenso in der Betriebswirtschaft haben einen hohen Stellenwert. Mit einigem Abstand werden Kompetenzen in Elektronik/Mechatronik und im Maschinenbau genannt. Quelle: Pressemitteilung des DIHK / Tanja Traub
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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