Hubertusmesse in Neibsheim

Neben modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Einfluss der sich ändernden Umwelt haben traditionelle Werte immer noch einen hohen Stellenwert in der Jägerschaft. Eine zentrale Stellung nimmt hierbei die Legende um St. Hubertus, den Schutzpatron der Jäger, ein. Dem späteren Bischof von Lüttich, der um 700 lebte, soll ein Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen den Geweihstangen erschienen sein, worauf er sich vom „wilden“ zum respektvollen Jäger wandelte. Diese Legende dient den Jägern noch heute als Vorbild für ihr Verhalten auf der Jagd, wobei die Achtung vor Gottes Schöpfung im Vordergrund steht.

Der Namenstag von St. Hubertus wird am 3. November gefeiert. In den Wochen um diesen Termin veranstalten die Jäger überall festliche Gottesdienste, bei denen die Kirchen mit Waldlaub geschmückt werden und die Jagdhornbläser an die Stelle der Orgel treten.

Eine solche Hubertusmesse findet am Sonntag, 13. Oktober, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche „St. Mauritius“ im Brettener Stadtteil Neibsheim statt. Die Messe wird von Pfarrer Wolfgang Streicher in der herbstlich geschmückten Kirche zelebriert. Die Parforcehornbläser „Markgraf von Baden“ unter der musikalischen Leitung von Norbert Sebold und den Jagdhornbläsern aus Neibsheim unter der musikalischen Leitung von Lena Kößler werden die Messe musikalisch gestalten.

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Kraichgau News aus Bretten

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