In dem Konzertprogramm TransatlanticMusicConnection werden deutsche Komponisten aus der Romantik mit amerikanischer Musik des 20. Jahrhunderts kombiniert.
Mit den selten aufgeführten und genialen Tänzen Op. 63 für Violine und Klavier von Max Bruch sowie drei gefühlvollen Romanzen aus dem Jahr 1849 von Robert Schumann bietet sich ein kontrastreicher Blick auf eine Welt voller überschäumender Lebensfreude (Bruch) wie auch zarter Innigkeit (Schumann).
Im amerikanischen Teil verbindet William Grant Still, großartiger Vertreter und Pionier der afroamerikanischen Musik, westliche Kompositionstraditionen mit dem Stil des Blues und Negro-Spirituals. Ebenfalls ein Pionier seiner Zeit war Henry Cowell, der schon früh mit Clustern experimentierte. Die Suite für Violine und Klavier aus dem Jahr 1925 ist ein Werk, welches man zu Unrecht eher selten im Konzertsaal hört. Mit seinen sechs Tanzsätzen greift es auf barocke Wurzeln zurück, durch Cluster und extreme Lagen beider Instrumente wird es zum spannenden Erlebnis für das Publikum.
In dem Konzert werden Brücken geschlagen zwischen musikalischen Welten von Komponisten, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Das Publikum darf sich auf einen Konzertabend voll gefühlvoller Verinnerlichung und mitreißender Lebensfreude freuen.
Vorverkauf Tourist-Info Bretten
07252 58 37 10
18 Euro / erm. 14 Euro
Autor:Stadt Bretten Bildung und Kultur aus Bretten |