70 Jahre SV Kickers Büchig: Jubiläumsausstellung mit Superlativen

Die Ausstellung „70 Jahre SV Kickers Büchig“, die von Freitag, 15., bis Freitag, 22. September, in der Bürgerwaldhalle zu sehen ist, zeigt umfangreiches Bildmaterial aus 70 Jahren SV Kickers Büchig.

Bretten Die Ausstellung „70 Jahre SV Kickers Büchig“, die von Freitag, 15., bis Freitag, 22. September, in der Bürgerwaldhalle zu sehen ist, zeigt umfangreiches Bildmaterial aus 70 Jahren SV Kickers Büchig. Ausstellungsmacher Hubert Uhländer, seit Jahrzehnten Vereinshistoriker, -archivar und -fotograf des SVB, war selbst Torwart, Trainer der ersten Mannschaft, erster Vorsitzender und Jugendleiter im Verein.

Alle Tore, Trainer, Tabellen und vieles mehr

In jahrzehntelanger Arbeit hat er alle Tore, Trainer, Zeitungsberichte, Tabellen und vieles mehr dokumentiert, das jetzt in der Ausstellung gezeigt wird. In diesem Umfang sei eine solche Sammlung nirgends finden, heißt es in der Ankündigung der Schau. Wegen ihres Umfangs lohnt sicher ein mehrmaliger Ausstellungsbesuch. Zu den Superlativen gehören ein Bilderrahmen mit allen Spielen, allen Siegen, alle Niederlagen, allen Toren, allen Gegentoren und allen Spielklassen, addiert über die gesamten 70 Jahre, zudem ein Rahmen in der Größe A0 mit allen verantwortlichen Leitern über 19 Fachbereiche, ebenfalls über die gesamten 70 Jahre von 1947 bis 2017, sowie zwei komplett gefüllte A4-Ordner mit Original-Spielerpässen aus der Gründerzeit von 1947 bis Anfang der 1950-er Jahre.

1600 Fotos werden ausgestellt

Besonders eingegangen wird auf die sportlichen Höhepunkte, darunter die fünf Aufstiege der ersten Mannschaft, die in Wort und Bild festgehalten sind, das von Hubert Uhländer selbst ins Leben gerufene Internationale A-Jugend-Pfingstturnier sowie das U13-Turnier mit sehr vielen Bundesligamannschaften von 2008 bis dato. Von den rund 90.000 Fotos im Besitz des Ausstellungsmachers sind auf 60 bis 70 Tischen etwa 1600 Bilder zu sehen. Aus der Masse ragen die Fotos vom Bau und der Einweihung des SVB-Clubhauses 2004 bis 2005 hervor. Das mit sehr viel Eigenleistung erbaute Clubhaus gilt als besonderes Schmuckstück sowohl vom äußeren Erscheinungsbild als auch von der Gastronomie her: Die Gastwirtsfamilie Pippes gab dem Clubhaus das „Image einer Spitzenküche zu moderaten Preisen“, heißt es.

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