Einem kurzfristigen Aufruf zur Begehung der möglichen Trasse einer Südumgehung für Bretten sind am Donnerstagabend rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus dem Salzhofen, Steiner Pfad und Rinklingen sowie Vertreter von Grünen und Naturschutzbund gefolgt.
Bretten (ch) Einem kurzfristigen Aufruf zur Begehung der möglichen Trasse einer Südumgehung für Bretten sind am Donnerstagabend rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus dem Salzhofen, Steiner Pfad und Rinklingen sowie Vertreter von Grünen und Naturschutzbund gefolgt.
Mit der Begehung habe man den Straßenverlauf mitten durch die Landschaft des Sprantaler Tals persönlich erlebbar machen wollen, sagte Mitinitiatorin Beate Zonsius, die selbst Anwohnerin ist: „Pläne lesen und sie in der Natur sehen, sind zweierlei Dinge.“ Zonsius erinnerte daran, dass man bereits vor zehn Jahren die Bevölkerung gegen die Pläne für eine Ortsentlastungsstraße über den Rechberg erfolgreich mobilisiert habe.
Bürgerinitiative peilt ersten Auftritt am 27. Juni an
Der abendliche Spaziergang, der vom Salzhofen über Wiesenwege bis zur Rechbergkuppe oberhalb von Rinklingen führte, wurde mehrfach von Diskussionen unterbrochen, die schließlich in eine gemeinsame Absichtserklärung mündeten, eine „Bürgerinitiative Verkehrsentlastung Bretten“ zu gründen. Zugleich wurde an Ort und Stelle per Smartphone eine neue E-Mailadresse verkehrsentlastung.bretten@gmx.de angelegt, unter der die neue BI Auskunft über ihre Positionen gibt. Bei der Bürgerinformation über die vorliegenden Varianten einer Ortsumfahrung für Bretten am Dienstag, 27. Juni, 19 Uhr, im Großen Saal des Brettener Rathauses will die BI erstmals öffentlich zu den Plänen Stellung nehmen.
Fotos: ch
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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