Nach dem äußert knappen Ausgang der Neuwahl des Brettener Oberbürgermeisters am gestrigen Sonntag hat das Regierungspräsidium Karlsruhe in seiner Funktion als kommunaler Aufsichtsbehörde eine nochmalige öffentliche Stimmenauszählung empfohlen.
BRETTEN (ch) Nach dem äußert knappen Ausgang der Neuwahl des Brettener Oberbürgermeisters am gestrigen Sonntag hat das Regierungspräsidium Karlsruhe in seiner Funktion als kommunaler Aufsichtsbehörde eine nochmalige öffentliche Stimmenauszählung empfohlen. Der Wahlausschuss entscheidet am heutigen Montag, 4. Dezember, um 17 Uhr im Großen Saal des Brettener Rathauses, ob noch einmal nachgezählt wird.
Erneute Stimmauszählung dauert zwei Stunden
Das hat das Büro von Wahlleiter Michael Nöltner auf Nachfrage der Brettener Woche bestätigt. Ursprünglich sollte der Wahlausschuss heute Nachmittag das amtliche Endergebnis bekannt geben. Der Wahlausschuss hat neben dem Vorsitzenden, Bürgermeister Michael Nöltner, neun weitere Mitglieder. Die Dauer einer eventuellen erneuten Stimmennachzählung wird im Rathaus auf etwa zwei Stunden geschätzt.
Bleibt es bei zwei Stimmen Vorsprung für Amtsinhaber?
Nach dem gestern Abend vom Wahlleiter bekannt gegebenen vorläufigen Ergebnis lag der parteilose Amtsinhaber Martin Wolff mit 4151 Stimmen und 35,99 Prozent lediglich zwei Stimmen vor dem Zweitplatzierten, dem CDU-Stadtrat und Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut, mit 4149 Stimmen und 35,98 Prozent. Der dritte Bewerber, der ebenfalls parteilose Unternehmer Andreas Leiling, konnte 27,99 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen.
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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