Am 27. April werden im Brettener Melanchthonhaus die besten Schülerarbeiten zu Melanchthons Appell für Gewaltlosigkeit ausgezeichnet.
(pm) Dieses Zitat Philipp Melanchthons ist zweifellos von großer Aktualität: “Es ist keinem Menschen (…) in seinem Glauben und in seinem Gewissen Gewalt anzutun.“ Der Appell zu Gewaltlosigkeit und religiöser Toleranz des Brettener Reformators und Universalgelehrten ist Thema des Melanchthon-Kunstwettbewerbs 2016/17, den die Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung nunmehr zum zweiten Mal ausgeschrieben hat. Die Brettener Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 waren aufgefordert, sich die Frage zu stellen: „In welcher Weise betrifft dieses Zitat Jugendliche heute? Wozu kann es ermutigen und Impulse geben?“ und diese Frage bildnerisch zu beantworten.
Preisverleihung ist zugleich Ausstellungseröffnung
Die künstlerischen Schülerarbeiten, sind vom 28. April bis 28. Mai im Melanchthonhaus Bretten zu sehen. Die Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 27. April um 18 Uhr, ist mit der Preisverleihung für die Schöpfer der besten Werke verbunden. Es sprechen zu diesem Anlass die Vorstände der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung, Willi Leonhardt und Joachim Kößler, sowie der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Günter Frank. Die Jury besteht außerdem noch aus Ingrid Brütsch, Heidi Heyer, Thomas Rebel und Karl Vollmer. Darüber hinaus werden die Preisträger selbst ihre Werke vorstellen. Für die musikalische Begleitung sorgt ein Ensemble des Melanchthon-Gymnasiums Bretten.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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