Die Belagerung der Stadt durch Herzog Ulrich von Württemberg spielt im lokalen Geschichtsbewusstsein Brettens bis heute eine wichtige Rolle und ist eine der historischen Wurzeln des alljährlichen Peter-und-Paul-Festes.
Doch warum kam es überhaupt zu dieser Belagerung im Verlauf des sogenannten „Landshuter Erbfolgekrieges“? Woher kamen die Landsknechte, die damals auf beiden Seiten - der kurpfälzischen und der württembergischen - kämpften? Wie waren sie bewaffnet und gerüstet? Und wie gestaltete sich ihr Leben, auch außerhalb des Schlachtengetümmels?
Originalexponate aus der Zeit um 1500
Im Rahmen der Reihe „Freitags im Museum“ geht Hermann Fülberth, seit Jahrzehnten aktives Mitglied der Brettener Landsknechtsgruppe und exzellenter Kenner der Materie, am Freitag, 7. Oktober, bei einer Sonderführung im Stadtmuseum Schweizer Hof auf diese und verwandte Fragen ein. Erläutert werden dabei auch Originalexponate aus der historischen Umbruchzeit um 1500.
Der Eintritt ist frei
Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Waffen , Rüstungen und Landsknechtsleben bei der Belagerung Brettens 1504“. Die Führung beginnt um 18 Uhr, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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