BRETTEN (kn) Der Bundestag hat ein neues Kita-Gesetz verabschiedet, das die Qualität der Kleinkinder-Betreuung wesentlich verbessern soll. In Baden-Württemberg ist ein Volksbegehren für gebührenfreie Kindergärten angelaufen. Und in Bretten gab es kürzlich heftige Diskussionen um den eventuellen Neubau des Kindergartens im Stadtteil Ruit. Hinzu kommen immer wieder Klagen von Eltern darüber, dass sie für ihr Kind keinen Platz im jeweils gewünschten, wohnort- oder arbeitsplatznahen, Kindergarten finden.
Podiumsdiskussion im Alten Rathaus
Deutlich wird: Die Kindergärten als Einrichtungen der frühkindlichen Bildung rücken bundes-, landes- und stadtweit verstärkt in den öffentlichen Fokus und regen zu Debatten an. Diesen Debatten will die Wählergemeinschaft "Aufbruch Bretten" nun ein Forum bieten und lädt für Freitag, 3. Mai, zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in den Bürgersaal des Alten Rathauses am Marktplatz ein, die um 19 Uhr beginnt.
Gelegenheit für Fragen der Besucher
Dort diskutieren Bürgermeister Michael Nöltner (zuständiger Dezernent), eine Referentin des Landesbezirks Baden-Württemberg der Gewerkschaft GEW, die Vertreterin eines Brettener Kindergartens und ein betroffener Vater über die aktuelle Frage „Brettener Kindergärten – wie weiter ?“. Die Moderation liegt bei Dr. Peter Bahn von "Aufbruch Bretten". Konkret wird es um die Fragen der Kindergartengebühren, der Personalsituation, der Arbeitsplatznähe der Kindergärten und der Qualitätssicherung gehen. Nach den Stellungnahmen der Podiumsteilnehmer ist die Gelegenheit für Fragen und Anregungen der Besucher gegeben.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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