Ortsgeschichte

Beiträge zum Thema Ortsgeschichte

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Zentrum geistlicher und weltlicher Macht: Den heutigen Amthof - im Bild (von links) das ehemalige Amtsgebäude mit Abtskapelle, heutigem Gebäude der Weingärtnergenossenschaft und ehemaligem Hexenturm - ließen einst Zisterziensermönche errichten. Foto: ch

Dehoim in Oberderdingen: Von Mönchen und Fabrikanten

(ch) Statt des einstigen Klosters Herrenalb sorgt heute die Industrie für Wohlstand in Oberderdingen. Dass Oberderdingen im Jahr 766 als „Tardingen“ erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist 2016 mit der 1250-Jahr-Feier festlich begangen worden. Dasselbe Jubiläum kommt in elf Jahren auf den Ortsteil Flehingen zu, der 778/79 als „Flancheim“ ins Licht der geschriebenen Geschichte trat. Im Jahr 784 wurde unter dem Namen „Sicchenheim“ auch Sickingen erstmals aktenkundig, das 1936 in Flehingen aufging....

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  • 03.07.17
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Hut und Frack: Jürgen Friedrich führt als "August Aschinger" durch das Museum im Aschingerhaus. | Foto: Gemeinde Oberderdingen

Dehoim in Oberderdingen: Jürgen Fischer verkörpert August Aschinger

(ch) Gekleidet mit Hut und Frack wie einst Oberderdingens erster Ehrenbürger August Aschinger, führt Jürgen Fischer seit etwa zehn Jahren Gäste durch das Museum im Aschingerhaus und gelegentlich auch durch den Amthof. Schon viel länger ist er jeden ersten Sonntag im Monat und zu besonderen Anlässen als Gästebegleiter bei Ortsführungen aktiv. Dabei vermittelt der engagierte Rentner seinen Zuhörern auf ebenso unterhaltsame wie fundierte Weise, gewürzt mit allerlei humorvollen Anekdoten und wahren...

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  • 28.06.17
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Das Dürrner Rathaus (links) ist eines von mehreren gut erhaltenen Fachwerkhäusern im Teilort Dürrn. Foto: ch
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Dehoim in Ölbronn-Dürrn: Das Ländle im Kleinformat

(ch) Man nennt sie „das Ländle im Kleinformat“. Denn wie zuvor Baden und Württemberg auf Länderebene, so haben sich am 1. Juli 1974 auch im Lokalen die ehemals badische Gemeinde Dürrn und ihre württembergische Nachbarin Ölbronn zur heutigen Doppelkommune Ölbronn-Dürrn vereinigt. Die Verbindung hält nun schon fast 40 Jahre. Dabei haben sich beide Ortsteile bis heute vielfach ihre besonderen Eigenheiten bewahrt. Was, wie man aus langjährigen Ehen weiß, oft das „Salz in der Suppe“ einer guten...

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  • 09.02.17
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Das Gondelsheimer Rathaus in der 1750 errichteten, ehemaligen Zehntscheuer wurde 2000 bis 2002 zur modernen, bürgerfreundlichen Ortsverwaltung umgestaltet. Foto: ch

Dehom in Gondelsheim: Die Gondelsheimer wussten sich stets zu behaupten

(ch) An Selbstbewusstsein und Gerechtigkeitssinn hat es den Gondelsheimern seit der ersten Erwähnung des Dorfes unter dem Namen „Gundolfesheim“ im Jahr 1257 selten gefehlt. Als Bewohner einer von mehrfachen Besitzerwechseln geprägten freiherrlichen Gemeinde genossen sie schon im Mittelalter einen Sonderstatus. Sie waren keine Leibeigenen, unterlagen aber bis ins 19. Jahrhundert den üblichen drückenden Abgabe- und Dienstpflichten. Aufbegehren gegen Ungerechtigkeiten Gegen grobe Ungerechtigkeiten...

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  • 04.12.16
Freizeit & Kultur
Neulingen-Bauschlott am Anger. Foto: ch
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Dehoim in Neulingen: Klöster, Kaiser und ein untergegangenes Dorf - Ein kurzer Blick auf die Ursprünge der drei Neulinger Ortsteile

(ch) Unter den drei ehemals selbständigen Gemeinden, die sich am 1. Januar 1974 zur Gemeinde Neulingen zusammenschlossen, ist Bauschlott heute der größte, aber keineswegs der älteste Ortsteil. Der Name Bauschlott leitet sich von der Bezeichnung Buslat ab, unter der Bauschlott im Jahr 1071 im Lorscher Codex, dem Besitzbuch der ehemaligen Reichsabtei Lorsch, erstmals schriftlich erwähnt wurde. Von "Buslat" nach "Gebrichingen" 21 Jahre später als Bauschlott, im Jahr 1092, trat auch das heutige...

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  • 27.11.16
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