Abendmusik zum Ewigkeitssonntag mit der Bezirkskantorei in Bruchsal und Bretten

Das Requiem von Maurice Duruflé steht im Zentrum der Abendmusik zum Ewigkeitssonntag in Bruchsal und Bretten.

Bretten/Bruchsal. In diesem Jahr wird in der Abendmusik zum Ewigkeitssonntag neben der bekannten D-Dur Messe, op. 86 von Antonin Dvôrak das selten aufgeführte Requiem op. 9 von Maurice Duruflé zu hören sein. Beide Werke werden von Prof. KMD Carsten Klomp an der Orgel begleitet. Als Solisten werden Julia Stegmüller, Mezzosopran, und Dieter Schweigel, Bariton, zu hören sein.

Elemente Gregorianischen Gesangs

Im Zentrum steht das Requiem von Duruflé. Es ist in mehrfacher Hinsicht dem Vorbild des etwa 60 Jahre früher entstandenen Requiems von Gabriel Fauré verpflichtet, so ähnelt auch der Aufbau der beiden Werke sehr stark.

Die Musik ist durchzogen von Elementen des Gregorianischen Gesangs. Die Totenmesse, wie sie uns in ihren Melodien bekannt ist, erklingt sowohl bei den Chorsätzen als auch in der Orgelstimme immer wieder. Eigentlicher Gregorianischer Choral als unbegleiteter einstimmiger Gesang in freiem Metrum kommt jedoch nicht vor.

Die Konzerte finden am Samstag, 19. November 2016, um 19 Uhr, in der Lutherkirche Bruchsal und am Sonntag, 20. November, ebenfalls um 19 Uhr, in der Stiftskirche Bretten statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.