Bretten (kn) Die Stadt Bretten präsentiert vom 6. August bis 10. September die Wanderausstellung „Baukultur Kraichgau“. Gezeigt werden auf Roll-Ups Abbildungen architektonischer Objekte in Bretten, Bruchsal, Maulbronn, Sinsheim und Wiesloch. Alle Objekte wurden kürzlich von der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammerbezirk Karlsruhe, vom Regierungspräsidium Karlsruhe und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg als beispielgebende Projekte und Projektideen im ländlichen Raum ausgezeichnet oder gewürdigt.
Die Wanderausstellung „Baukultur Kraichgau“ bietet der Bevölkerung Gelegenheit, sich ein Bild über die Baukultur des Kraichgaus zu machen. „Denn eine zeitgemäße und zukunftsfähige Baukultur präge die Lebensqualität und die Attraktivität der Städte und Gemeinden“, so die Jury. Eröffnet wird die Ausstellung am 6. August um 12 Uhr von Oberbürgermeister Martin Wolff im Beisein des Brettener Architekten Marcus Weiss, dessen Einfamilienhaus in Diedelsheim von der Jury ausgezeichnet wurde. Ein weiteres Objekt von ihm, die Aussegnungshalle in Neibsheim, erhielt eine Würdigung. Auch die Tabakscheune in Neibsheim des Architekten Florian Blümig, die eine Auszeichnung erhielt und dessen Kulturbühne am Neuflizer Platz in Neibsheim, die im Rahmen des Auszeichnungsverfahrens eine Würdigung erhalten hatte, sind zu sehen.
Weitere Würdigungen erhielten noch folgende Objekte in Bretten: ein Holzhaus von Architekt Jan Sander, der Umbau der Badewelt der Stadtwerke Bretten GmbH, das Customer World SCA der Atlas Copco Holding GmbH.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |