Bretten-Dürrenbüchig (ut) Wie viel Wissenswertes historische Karten über die Gemarkung Dürrenbüchig erzählen können, erfahren Besucher am 18. April, 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus des Brettener Stadtteils. Für die Ohren gibt es Musik vom Dürrenbüchiger Blockflötenensemble Picobella und Martin Kares am Keyboard. Der Eintritt ist frei. Bei Nachforschungen über Dürrenbüchig, ein Ort, der gerade mal 300 Jahre alt ist, wurde Gerhard Rinderspacher von der Neugier gepackt und recherchierte und dokumentierte viele Stunden und Tage. In den vergangenen zwei Jahren entstand eine umfangreiche Sammlung an Historischen Karten von 1695 bis heute. Natürlich ist das Hauptaugenmerk die Gemarkung von Dürrenbüchig. Dort fand Rinderspacher eine Modelllandschaft von Dürrenbüchig mit erstaunlich genauer Topologie. Da dieses alte aber gut erhaltene Stück unhandlich ist, fasste er den Entschluss, ein neues Modell zu erstellen. Mit viel Liebe zum Detail entstand dann ein Modell, das Geländeverlauf, Wege, Grenze und Gewannnamen aufzeigt.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |