Naturbeobachtung

Beiträge zum Thema Naturbeobachtung

Freizeit & Kultur

BUND schützt erfolgreich Zauneidechsen
Jungtiere nehmen gemeinsam letztes Sonnenbad

Bretten/Region (gd) Dicht gedrängt nehmen die erst vor wenigen Wochen geschlüpften Zauneidechsen ein Bad in der Sonne. Sie „tanken“ die Wärme, bevor sie sich in ein frostsicheres Versteck zurückziehen, um dort in Winterstarre die kalte Jahreszeit zu überdauern. Diese Reptilien pflanzen sich durch Eier fort, die von den Weibchen in der Zeit zwischen Mai und Ende Juli in Sand oder lockeren Boden abgelegt werden. Ein Gelege besteht aus etwa einem Dutzend weichschaliger Eier, die zum Schutz vor dem...

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  • 10.10.21
Freizeit & Kultur

Sprunggewaltiger Laternenträger
„Aliens-Zikade“ in Bretten zu Hause

Science-Fiction-Freunde hätten ihre Freude an ihr. Wie Aliens von einer weit entfernten Galaxie sehen sie aus. Ihr Kopf ist zwischen den Augen zu einem spitz zulaufenden Fortsatz ausgezogen. Dadurch ist der Europäische Laternenträger Dictyophara europaea, ein zu den Zikaden zählendes Insekt, unverwechselbar. Laternenträger ist gut getarnt Der Name „Laternenträger“ geht auf eine verwandte Art zurück, die in Südamerika lebt und deren Kopffortsatz angeblich hell leuchten könne, wie...

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  • 27.05.21
Freizeit & Kultur
Larve der grünen Reiswanze
3 Bilder

Schädlinge kommen aus den Tropen und den Subtropen
Grüne Reiswanze jetzt auch in Brettener Gärten

Bretten (gd) Sie hat in den letzten Jahren einen weiten Weg zurückgelegt. Von Ostafrika hat sich die Grüne Reiswanze, Nezara viridula, wie sie von Wissenschaftlern genannt wird, über die Länder am Mittelmeer ausgebreitet und jetzt auch die Felder und Gärten von Bretten und seinem Umland erobert. Sie erreicht eine Körperlänge von eineinhalb Zentimetern und ist meistens grün gefärbt. Aber es gibt auch rot oder orange gefärbte Exemplare. Von der ähnlichen Grünen Stinkwanze ist sie durch drei weiße...

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  • 14.04.21
Freizeit & Kultur
3 Bilder

Der Acker-Gelbstern
Ein selten gewordener Frühlingsbote

Bretten/Region (gd) Namensgebend für den Acker-Gelbstern sind seine leuchtend schwefelgelben Blütenblätter. Im Umland von Bretten kann man diesen Frühlingsboten gelegentlich noch an besonnten Weinberghängen entdecken. Er besitzt nur zwei etwa vier Millimeter breite, fast fadenförmige Laubblätter. Als Liliengewächs ist er mit den Tulpen verwandt, blüht nur von März bis Mai und überdauert als Zwiebel den Sommer, Herbst und Winter. Zusammen mit den gelben Weinbergstulpen und den blau blühenden...

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  • 18.03.21
Freizeit & Kultur
4 Bilder

Vogelspinnen in Brettener Gärten und Wiesen ?
Die Pechschwarze Tapezierspinne Atypus affinis

Monsterspinnen im Kino oder Fernsehen sorgen bei den Zuschauern für Angst und Schrecken und lassen ihre Knie schlottern. Andere Zeitgenossen halten handtellergroße Vogelspinnen als Terrarientiere im Wohnzimmer. Viele Menschen leiden an einer Spinnenphobie und geraten beim Anblick selbst kleinster Spinnen in Panik. Zum Glück gibt es große und gefährliche Spinnen meist nur in den warmen Tropen und Subtropen. Doch wurde erst vor Kurzem in einem Garten mitten in Bretten Verwandte der Vogelspinnen...

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  • 15.02.21
Freizeit & Kultur

Winzlinge auf dem Eis
Der Bunte Kugelspringer

Bretten/Region (gd) Eingemummt in den dicken Wintermantel, die Mütze weit über die Ohren gezogen und gefütterte Stiefel an den Beinen, nur so trauen sich Spaziergänger an frostigen Wintertagen ins Freie. Unvorstellbar, dass es auch im Kraichgau gleich mehrere Arten winziger Tiere gibt, die unbekleidet und mit nackten Beinen auf dem eiskalten Schnee herumlaufen und sich dabei sichtlich wohlfühlen. Die meisten sind langgestreckt und dunkel, einige aber kugelförmig und rotbraun gefärbt wie der...

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  • 02.02.21
Freizeit & Kultur
3 Bilder

In der Unterwelt Brettener Gärten zu Hause
Der Maulwurf

Bretten (gd) Wegen seiner unterirdischen Lebensweise bekommt den Maulwurf (Talpa europaea) selten zu sehen. Sein Name ist auf das alte Worte "Molte", das Erde bedeutet, zurückzuführen. Der „Erdwerfer“ häuft in Wiesen und Gärten stattliche Erdhügel auf. Diese Maulwurfshügel sind kuppelförmig und enthalten grobe Erde. Für ein Leben unter der Erde ist dieses Säugetier mit einer Körperlänge von etwa 15 Zentimetern Länge bestens ausgerüstet. Seine Schnauze ähnelt einem Schweinerüssel, mit dem er...

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  • 15.12.20
Freizeit & Kultur

Die Mauerassel (Oniscus asellus)
Nützlicher Krebs in Wald und Garten

Bretten/Region. Nicht nur in den Wäldern von Bretten und Umgebung, sondern auch unter Steinen, in Komposthaufen und manchen Kellern, überall dort, wo es feucht und dunkel ist, kann man die Mauerassel (Oniscus asellus) finden. Der Körper dieser Tiere, der gut 15 Millimeter Länge erreichen kann, ist abgeflacht, bräunlich gefärbt mit hellen Flecken. Das zweite Fühlerpaar ist lang und gut sichtbar. Die Fühlerspitze ist, im Gegensatz zur ähnlichen Kellerassel, dreigliedrig. Dagegen ist das erste...

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  • 17.11.20
Freizeit & Kultur

Migrantin aus dem Süden
Die Kräuseljagdspinne

Sie hat sich in den letzten drei Jahrzehnten von den Mittelmeerländern über die Alpen bis zu uns in den Kraichgau ausgebreitet: Die Kräuseljagdspinne Zoropsis spinimana. Jetzt wurde ein Exemplar in einem Garten der Brettener Innenstadt entdeckt. Diese Spinne kann eine Körperlänge von fast zwei Zentimetern erreichen. Ihre ausgestreckten Beine haben eine Spannweite von bis zu fünf Zentimetern. Die Grundfärbung ist sehr variabel, von gelblich über grau bis zu dunkelbraun mit einer dunklen...

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  • 24.10.20
Freizeit & Kultur

In Trockenstarre durch den Sommer
Flucht vor Hitze und Trockenheit

Spaziergänger entdecken sie nur selten, obwohl sie in Bretten und Umgebung gerne sonnige Böschungen und Straßenränder besiedelt: Die Gemeine Heideschnecke (Helicella itala). Ihr Gehäuse mit einem Durchmesser bis zu zweieinhalb Zentimeter ist scheibenförmig flach, hell, mit braunen, variablen Bändern. Dort, wo sie optimale Lebensbedingungen vorfindet, kann diese Schnecke auch in zahlreichen Exemplaren vorkommen. Bevor es sommerlich heiß und trocken wird, klettern die Heideschnecken an...

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  • 06.09.20
Freizeit & Kultur
2 Bilder

Vom Aussterben bedrohte Käferart
Seltener Fund in Bretten

Bretten. Der bis zu fünf Zentimeter große Käfer zählt zu den größten Käfern Mitteleuropas und ist leicht zu erkennen. „Die ersten Glieder seiner körperlangen Fühler weisen eine körnige Struktur auf. Daher der Name Körnerbock (Aegosoma scabricorne)“, erklärt Hans-Georg Leonhardt vom BUND Bretten. Dieser Bockkäfer ist in Mittel- und Südeuropa weit verbreitet, aber sehr selten. In Deutschland ist er vom Aussterben bedroht. Deshalb steht er auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. In...

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  • 18.08.20
Freizeit & Kultur
2 Bilder

In immer mehr Brettener Gärten und öffentlichen Grünanlagen wird er angepflanzt: Der Lavendel
Der Lavendel - Arzneipflanze 2020

Bretten (kn) Der Lavendel liebt die heißen und trockenen Sommer der Mittelmeerländer. Doch der Klimawandel hat es ihm ermöglicht, sich auch nördlich der Alpen auszubreiten. Seine meist blauen oder lila Blüten sind eine Futterquelle für zahlreiche Insektenarten wie Honigbienen, Hummeln und andere Wildbienen. Auch Schmetterlinge wie Weißlinge oder gar das Taubenschwänzchen, das mit raschen Flügelschlägen wie ein Kolibri im Rüttelflug vor den Blüten schwebt, naschen an den Blüten des Lavendels....

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  • 15.06.20
Freizeit & Kultur
Foto: Foto: Brenneisen

Hirschkäfer in Büchig entdeckt

Ein stattliches Exemplar eines Hirschkäfers wurde dieser Tage im Brettener Ortsteil Büchig entdeckt. In einem Hausgarten krabbelte diese größte einheimische Käferart über den Gartenweg. Bei den männlichen Hirschkäfern, die eine Länge von bis zu neun Zentimetern erreichen können, sind die Oberkiefer geweihartig vergrößert. Die Weibchen sind deutlich kleiner und tragen kein Geweih. Der Bestand dieser Käferart hat durch die Beeinträchtigung seiner Lebensräume in Mitteleuropa stark abgenommen.Er...

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  • 13.05.20
Freizeit & Kultur

Reptil des Jahres 2020
Die Zauneidechse

Bretten. Auf der Brettener Gemarkung gibt es die bis zu 25 Zentimeter langen Zauneidechsen noch. Sie besiedeln verschiedene Lebensräume wie Böschungen, Waldränder, Streuobstwiesen und Gärten. Männchen und Weibchen weisen große Unterschiede in Zeichnung und Färbung auf. So tragen die Männchen zur Paarungszeit im Frühling ein leuchtend grünes Hochzeitskleid, während die Weibchen eher braun gefärbt sind. Im Mai/Juni legt das Weibchen etwa ein Dutzend weichschalige Eier in selbst gegrabene...

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  • 05.05.20
Freizeit & Kultur

In Bretten zu Hause
Die Feldspitzmaus

Bretten (kn) „Die Spitzmaus kann mit ihrem kleinen Mäulchen weder die Kühe ins Eiter (Euter) beißen, wie die Sage geht, noch ist sie giftig.“ So steht es in einem Lehrbuch der Naturgeschichte von 1834. Tatsächlich hat die Feldspitzmaus (Crocidura leucodon) ein Insektenfressergebiss mit vielen kleinen, spitzen Zähnchen und gehört deshalb nicht zu den Nagetieren wie Mäuse und Ratten. Ihre Nahrung besteht deshalb hauptsächlich aus Insekten und deren Larven sowie Asseln, Schnecken und Würmer. Die...

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  • 08.12.19
Freizeit & Kultur
Foto: Gromes

Seltener Fund in Bretten
Ligusterschwärmer im Honeymoon

Die Überraschung war groß, als kürzlich in einem Diedelsheimer Garten eine bei uns inzwischen selten gewordene Schmetterlingsart – und diese auch gleich bei der Paarung - entdeckt wurde: Mit einer Flügelspannweite von bis zu zwölf Zentimeter zählt der Ligusterschwärmer zu den größten einheimischen Schmetterlingen. Seine Brust ist immer schwarz, aber die übrige Körperfarbe kann sich von Tier zu Tier stark unterscheiden. Dieser Falter ist nicht nur in unseren Wäldern, sondern auch gelegentlich in...

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  • 15.07.19
Freizeit & Kultur

Gesucht : Eigelege der Gottesanbeterin

Der Sommer ist vorbei. Inzwischen haben auch im Kraichgau die Weibchen der Gottesanbeterinnen ihre Eier in verschieden geformten Paketen abgelegt. Diese Eipakete (Oothek) kann man jetzt an Pflanzenstängeln, Steinen oder Hauswänden finden. Die Eier sind in diesem festen, schwammartigen Kokon fest miteinander verklebt und so vor Fressfeinden und der Witterung geschützt. Je nach Art kann ein Weibchen mehrere Kokons von unterschiedlicher Größe und Eierzahl ablegen. Zur Erfassung dieser...

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  • 08.12.17
Freizeit & Kultur

In Bretten daheim : Die Maulwurfsgrille

In einem Lehrbuch der Naturgeschichte von 1834 steht: „Die Maulwurfsgrille, der Gartenkrebs, die auch Werre heißt, hat ausgezackte Händlein an den Vorderfüßen, womit sie, wie mit einer Schaufel, Löcher in die Erde gräbt. Sie thut viel schaden, man giebt sich deshalb viel Mühe, sie auszutilgen.“ Die schaufelartigen Grabhände machen diese bis zu zehn Zentimeter große, braun gefärbte Grille unverwechselbar. Ihren Namen hat das harmlose Insekt von ihren Grabhänden, mit denen sie wie der Maulwurf...

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  • 22.08.17
Freizeit & Kultur
Leucospis dorsigera

Seltene Erzwespe in Bretten entdeckt

Einen deutschen Namen hat dieses auffällige Insekt nicht. Dies ist allerdings nicht verwunderlich,weil dieser Hautflügler zwar über ganz Europa verbreitet ist aber nur ganz selten beobachtet werden kann. Leucospis dorsigera zählt zu den Erzwespen, kann eine Körperlänge von etwa elf Millimeter erreichen und ist schwarz und gelb gefärbt. Der Legebohrer der Weibchen liegt auf der Oberseite des Hinterleibs. Die Schenkel der Hinterbeine sind auffällig verdickt. Erzwespe ist ein Schmarotzer An...

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  • 10.08.17
Freizeit & Kultur

Kobaltblaue Juwelen an Brettens Gewässer: Blauflügel-Prachtlibellen

„Noch bis Ende August kann man Blaufügel-Prachtlibellen an den Ufern der Bäche in der Innenstadt und im Umland von Bretten beobachten“, weiß Matthias Menzel vom BUND Bretten. Diese Libellenart wird etwa fünf Zentimeter lang. Der Körper der Männchen glänzt metallisch blaugrün, die Flügel sind dunkelviolett bis kobaltblau. Ihr Flug erinnert an Schmetterlinge: Sie „tanzen“ schwerfällig an den Ufern unserer Bäche und Wassergräben auf und ab. Uferbereiche mit geeigneten Sitz- und Eiablageplätzen...

  • Bretten
  • 27.07.17
Freizeit & Kultur
Gottesanbeterin

Entdeckt: Gottesanbeterin in Durmersheim

Ein aufmerksamer BUND-Mitarbeiter entdeckte kürzlich im Siedlungsbereich von Durmersheim bei Rastatt eine Gottesanbeterin. Das unverwechselbare Insekt war nicht leicht zu entdecken, weil es die gleiche hellbraune Farbe hatte wie die verdorrten Grashalme, hinter denen es sich versteckt hatte. Der BUND Bretten bedankt sich für die Fundmeldung und das Belegfoto. Die Beobachtung wurde an die LUBW in Karlsruhe, die den Bestand der Gottesanbeterinnen in ganz Baden-Württemberg erfasst,...

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  • 15.07.17
Freizeit & Kultur
Das Salomonsiegel, auch Weisswurz genannt
6 Bilder

Das Salomonsiegel

Das Salomonsiegel, auch vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum), vielblütiges Salomonssiegel oder Wald-Weißwurz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Im April erscheinen die Austriebe, wobei die Blätter noch um den Stängel „gewickelt“ sind. Der bevorzugte Standort sind Buchen- und Laubmischwälder auf humus- und kalkhaltigem Lehmboden, weshalb die Weisswurz auch auf Brettener Gemarkung anzutreffen ist. Die Vielblütige Weißwurz erreicht mit ihrem...

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  • 23.05.17
Freizeit & Kultur
Der Nagelfleck
2 Bilder

Der Nagelfleck - ein Juwel im Brettener Stadtwald

Im Zickzack fliegen sie jetzt rasch über den Boden der Buchenwälder rund um Bretten: Die Männchen des Nagelflecks (Aglia tau) sind auf der Suche nach Weibchen. Dieser Schmetterling aus der Familie der Pfauenspinner erscheint, wenn die Buchen ihre Blätter austreiben. Die Weibchen dagegen sitzen regungslos am Fuß von Buchenstämmen und verströmen Duftstoffe, um die Männchen anzulocken. Diese besitzen kammartig gefächerte Fühler, mit denen sie die Weibchen aus großer Entfernung riechen können. Nach...

  • Bretten
  • 05.05.17
Freizeit & Kultur
blühender Bärlauch
5 Bilder

Naturbeobachtungen im April

Den starken knoblauchähnlichen Geruch des Bärlauchs kann man derzeit in Wäldern und Gärten riechen. Er ist verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Zum Steckbrief: Der Bärlauch Von Anfang März bis Mai kann man die Mauerbiene in Gärten antreffen. An blühenden Traubenhyazinthen sammelt sie Pollen und trinkt Nektar. Zum Steckbrief: Die Mauerbiene Die stinkende Nießwurz, ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Hahnenfußgewächse erreicht eine Wuchshöhe von etwa einem halben Meter....

  • Bretten
  • 17.04.17
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