Der Acker-Gelbstern
Ein selten gewordener Frühlingsbote

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Bretten/Region (gd) Namensgebend für den Acker-Gelbstern sind seine leuchtend schwefelgelben Blütenblätter. Im Umland von Bretten kann man diesen Frühlingsboten gelegentlich noch an besonnten Weinberghängen entdecken. Er besitzt nur zwei etwa vier Millimeter breite, fast fadenförmige Laubblätter. Als Liliengewächs ist er mit den Tulpen verwandt, blüht nur von März bis Mai und überdauert als Zwiebel den Sommer, Herbst und Winter. Zusammen mit den gelben Weinbergstulpen und den blau blühenden Traubenhyazinthen trägt er zu einer artenreichen Frühlingsvegetation bei.

Acker-Gelbstern auf der Roten Liste

Das früher übliche Bearbeiten der Weinberge mit der Hacke hat dem Acker-Gelbstern indes nicht geschadet. Aber der Einsatz von tief den Boden bearbeitenden Maschinen, zusammen mit giftigen Unkrautvernichtern, hat die Bestände des Acker-Gelbsterns drastisch verringert. Deshalb steht dieser Frühblüher auf der Roten Liste der gefährdeten Wildpflanzen.

Autor:

BUND Bretten aus Bretten

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