Förderprogramm zum Austausch von Heizungspumpen
txn-p. Noch immer sind deutschlandweit zu viele veraltete Heizungspumpen im Einsatz. Daher macht die Politik beim Thema „Effizienzsteigerung im Heizungskeller“ jetzt ernst und stellt zugleich die Fachbetriebe des SHK-Handwerks vor eine große Aufgabe: Denn seit dem 1. August 2016 ist eine neue Förderrichtlinie in Kraft getreten. Konkret bedeutet dies: die Bundesregierung fördert bis 2020 den Austausch von bis zu zwei Millionen Heizungspumpen jährlich. Ebenfalls bezuschusst werden der hydraulische Abgleich von bis zu 200.000 Heizungsanlagen jährlich sowie weitere geringinvestive Maßnahmen zur Heizungsoptimierung.
„Das geplante Fördervolumen beläuft sich auf fast zwei Milliarden Euro“, weiß Andreas Müller, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima). „Das ist eine der größten Einzelförderungen im Heizungssegment in der Geschichte der Bundesrepublik.“
Gefördert werden Produkte und von Fachbetrieben durchgeführte Installationen rund um die Heizung. Die Förderung kann online durch den Eigentümer beantragt werden und beträgt 30 Prozent des Netto-Rechnungsbetrags. Die Abwicklung erfolgt dann über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Weitere wichtige Informationen über die neue Förderrichtlinie finden sich online unter www.wasserwaermeluft.de.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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