Naturfreunde Bretten ehren langjährige Aktive

Festlicher Abend mit Ehrungen und Musik bei den Naturfreunden Bretten.

Bretten (gs) Fast 70 Mitglieder und Unterstützer der Brettener Naturfreunde sind in den Bürgersaal des Alten Rathauses gekommen, um den Ehrungen beizuwohnen. Mit einem breiten Unterhaltungsprogramm wurde dafür gesorgt, dass bei den Besuchern keine Langeweile aufkommt. Alle Anwesenden warteten gespannt auf die musikalische Eröffnung des Abends durch den seit 19 Monaten im Amt tätigen Vorstandsvorsitzenden Bernd Lofink, der gleichzeitig der Dirigent des Mandolinenorchesters ist, und einer Singgruppe.
Das Publikum war durchaus textsicher und sang das dargebotene Lied „Berg frei“ leise mit. Denn, wie Moderator und zweiter Vorsitzender der Naturfreunde, Gerd Schüle, die jüngeren Anwesenden informierte, hatten zwei "Urgesteine" dieses Lied komponiert und geschrieben: Werner Sailer und Hermann von der Heydt.

Neues Wanderprogramm

In seiner anschließenden Eröffnungsrede ließ Lofink Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres Revue passieren. Neben Schlachtfest, Frühjahrskonzert und Maiwanderungen wies er auch auf das neu angepasste Wanderprogramm hin. Viele Senioren nehmen zwar noch an den Monatsversammlungen teil, aber die regelmäßigen Wanderungen überfordern ihre körperliche Konstitution. Ihnen und anderen Gästen bietet der Verein künftig monatlich eine gemütliche Kurzwanderung mit anschließender Einkehr, alles jeweils an einem Dienstagnachmittag, so dass auch noch der Heimweg bei Tageslicht gesichert ist.

Ein Querschnitt aus den Werken Heinz Erhardts

Nach den Ehrungen folgte ein Programm für die Lachmuskeln. Vera Arendt, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit in der Stadtkapelle Bretten, hat ein interessantes Hobby: Sie rezitierte Heinz Erhardt und trug einen Querschnitt aus den Werken des Künstlers vor. „Kolumbus“, „Schauspieler“ oder „Der König Erl“, gehörten dazu genauso wie einige klassische Vierzeiler. Diese stufte schon Heinz Erhardt als besonders schwierig ein: „In nur vier Zeilen was zu sagen, erscheint zwar leicht, doch es ist schwer! Man braucht ja nur mal nachzuschlagen: die meisten Dichter brauchten mehr“.

In weiteren Programmpunkten unterhielten die Singgruppe und das Mandolinenorchester das Publikum, bevor Schüle das offizielle Programm der Veranstaltung ausklingen ließ und zum gemütlichen Teil der Veranstaltung hinwieß.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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