Nikolaus-Besuchsdienst der Brettener Georgspfadfinder erfreut sich großer Beliebtheit
Nikolaus-Teams auf Tour

Außen Nikolaus, innen Pfadfinder. Der Nikolaus-Besuchsdienst der Brettener Georgspfadfinder erfreut sich großer Beliebtheit.
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (swiz) Aus der spontanen Idee einer Pfadfinder-Familie ist bei den Brettener Georgspfadfindern inzwischen eine schöne und beliebte Tradition geworden. Wir haben mit dem Vorsitzenden des Pfadfinder-Trägervereins, Erik Böttcher, über den Nikolaus-Besuchsdienst gesprochen.

Wann wurde der Nikolaus-Besuchsdienst der Brettener Georgspfadfinder ins Leben gerufen und gab es damals einen besonderen Grund?
Eine Pfadfinder-Familie bat mich 2010 relativ spontan für ihre Kinder den Nikolaus zu spielen. Innerhalb der Pfadfinderschaft fanden wir schnell jemanden, der uns ein Bischofskostüm schneiderte. Uns war es von Anfang wichtig, den echten Nikolaus (den Bischof von Myra und nicht den Coca-Cola-Weihnachtsmann) darzustellen. Ein Jahr später kamen immer mehr Anfragen und wir entschieden die Aktion öffentlich auszuschreiben und mit mehreren Nikolaus-Teams auf Tour zu gehen.

Welchen Erfolg hat der Dienst inzwischen, wie wird er angenommen? Gibt es auch „Wiederholungstäter“, die in jedem Jahr dabei sind?

Für sehr viele Familien ist es mittlerweile eine Tradition geworden den Pfadfinder-Nikolaus jährlich zu buchen. Mittlerweile findet die Anmeldung elektronisch über das Internet (nikolausdienst-bretten.de) statt. Innerhalb von 24 Stunden nach den Anmeldestart Anfang November hatten wir bereits zwei Dutzend Anmeldungen bekommen. Besonders schön ist es natürlich Familien zu besuchen, die bereits mehrere Jahre den Pfadfinder-Nikolaus buchen. Da gibt es immer wieder Anknüpfungspunkte aus den Vorjahren. Die schönsten Erlebnisse sind die Reaktionen der Kinder, wenn sie dem Nikolaus Gedichte, Geschichten und Lieder vorbringen und Selbstgebasteltes überreichen. In diesem Jahr werden wir rund 60 Familien an zwei Tagen besuchen. Die strahlenden Kinderaugen belohnen das Engagement der Nikolaus-Teams. Diese bestehen aus dem Nikolaus, dem Fahrer und - auf Wunsch - Knecht Ruprecht und Engel.

Wie ist die Situation der Georgspfadfinder heute? Haben die Pfadfinder, wie so viele Vereine, Probleme Nachwuchs zu finden?
Das Interesse am Abenteuer Pfadfinden ist bei den Kindern -weiterhin hoch. Derzeit kommen rund 60 Kinder und Jugendliche in unsere wöchentlichen Gruppenstunden. Diese finden in den Wintermonaten in unserem Stammesheim, dem Obergeschoss des Bernardushaus der kath. Kirchengemeinde Bretten statt; in den Sommermonaten in unserem Pfadfindergarten. Eine Herausforderung ist es entsprechenden Leiternachwuchs zu finden, um möglichst allen interessierten Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme in unseren Gruppen zu ermöglichen.

Was zeichnet die Georgspfadfinder Ihrer Meinung nach aus?
Fahrten, Ferne, Abenteuer. Jährlich gehen wir im Sommer zwei Wochen auf Großfahrt ins europäische Ausland - mit dem Kanu, zu Fuß oder auch mal per Floß. Die gesamte Gruppe plant das Abenteuer und so lernt man bereits als junger Pfadfinder Verantwortung für sich und für die Gruppe zu übernehmen. Ein prägendes Erlebnis für das ganze Leben.

Ist eine Anmeldung zum Nikolaus-Besuchsdienst noch möglich?
Vereinzelt hat der Pfadfinder-Nikolaus noch Termine frei. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 07043 9389940 oder über die Aktionsseite nikolausdienst-bretten.de erfragt werden.

Bildunterschrift: Außen Nikolaus, innen Pfadfinder. Der Nikolaus-Besuchsdienst der Brettener Georgspfadfinder erfreut sich großer Beliebtheit.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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