Weihnachtsmarkt in Knittlingen
Schönes Flair trotz stürmischer Eröffnung

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Knittlingen (kn) „Das Wetter hat versucht, uns einen Streich zu spielen. Das hat aber nicht geklappt, weil sehr viele Menschen unseren Weihnachtsmarkt bisher besucht haben. Neben Chor und Konzert  ist die ganze Zeit draußen und drinnen Programm, gefolgt von einer im wahrsten Sinne des Wortes stürmischen Eröffnung.“ Das sagte Knittlingens Bürgermeister Heinz-Peter Hopp am vergangenen Sonntag, während er auf dem Weg zur St. Leonhardskirche war. Dort führte die Laientheaterspielgruppe „Laterna Mystica“ um 16 Uhr das Stück „Das Fest der Liebe“ von Stefan Wolf auf. „Wir sind immer die, die den Weihnachtsmarkt durch etwas Weihnachtliches ergänzen, wie mit dem jährlich stattfindenden Krippenspiel“, sagte Gerhard Hähnle. Er hat die Laienschauspielgruppe vor zwölf Jahren gegründet. Seit zehn Jahren ist sie im Verein organisiert.

Gemütlichkeit und familiäre Atmosphäre

Insgesamt beteiligten sich 25 Stände in „familiärer Atmosphäre“, wie es Hopp nannte, am Weihnachtsmarkt. Zahlreiche Köstlichkeiten wie Flammkuchen, Würstchen oder schwäbisches Gulasch konnten sich die Besucherinnen und Besucher an den Ständen und in der Scheune Braun schmecken lassen. Im Steinhaus präsentierten verschiedene Aussteller ihre Kunstwerke und Handarbeiten auf dem dortigen Kunsthandwerkermarkt. So auch Anita Eder, die dort ihre Babysachen, vom Schnullerbändchen, über Hosen, bis hin zu Lederpuschen und bestickten Babydecken verkaufte. Die Lederpuschen kamen dabei am besten bei ihren Kunden an, wie sie sagte. „Am Freitag war es überraschend gut. Normalerweise kommen die Leute am Freitagabend zum Anschauen und kaufen dann erst am Samstag oder Sonntag. Dieses Jahr war es genau umgekehrt“, sagte Eder. Berit Spengler hingegen verkauft seit fünf Jahren ihre Liköre, Marmeladen, Essig und Öl auf Kunsthandwerker-, Genuss- und Kräutermärkten in der Region Pforzheim und am Bodensee.  Auch ein Büchertisch und Buchflohmarkt lockten die Besucher an, die gerade in den Abendstunden begeistert noch bei dem ein oder anderen Glühwein beisammen standen und den Abend ausklingen ließen.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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