Seit 2018 gibt es Sommerschulen-Angebot
Rund 2.000 Schüler büffeln in den Sommerschulen

Stuttgart (dpa/lsw) Für rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche beginnt am Mittwochnachmittag die wohl schönste Zeit des Jahres: Vor ihnen liegen sechseinhalb Wochen Sommerferien. Aber nicht alle haben schulfrei: Wer versäumten Stoff nachholen will oder muss, kann an 54 Standorten im Land freiwillig pauken. In den sogenannten Sommerschulen werden rund 2.000 schwächere Schüler die Schulbank drücken und Lesen, Schreiben und Rechnen üben.

An manchen Standorten sind noch Plätze frei

Im vergangenen Jahr waren es noch 1.400. "Der deutliche Anstieg der Schülerzahlen bei den Sommerschulen zeigt, dass das Interesse auch aufgrund der Schulschließung gestiegen ist", sagte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am Montag. An manchen Standorten seien noch Plätze frei, die meisten seien aber ausgebucht, sagte ein Sprecher.

Seit 2018 gibt es Sommerschulen-Angebot

Seit 2018 gibt es das Sommerschulen-Angebot auch an Grundschulen - diesen Sommer nehmen 14 Grundschulen teil. Das Angebot findet in der Regel in den letzten beiden Ferienwochen statt; in diesem Sommer parallel zu den sogenannten Lernbrücken, einem Nachhilfeprogramm für schwächere Schüler, um Wissenslücken aus der Corona-Zeit zu schließen.

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Kraichgau News aus Bretten

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