Brettener Team auf zweiter Etappe der Tour Transalp

Das Team vom Team Forchheim/Tretlager Bretten Egon Fenrich (links) und Michael Ritzkowsky mit Vanessa Willmann vom RSV Forchheim, die dieses Jahr Teil des Tour Teams ist. | Foto: Vanessa Willmann
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  • Das Team vom Team Forchheim/Tretlager Bretten Egon Fenrich (links) und Michael Ritzkowsky mit Vanessa Willmann vom RSV Forchheim, die dieses Jahr Teil des Tour Teams ist.
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Unter dem Namen „Team Forchheim/Tretlager Bretten“ nehmen zwei Rennradfahrer vom RSC Bretten und dem befreundeten RSV Forchheim an der Tour Transalp teil (wir berichteten). Auf kraichgau.news berichten die beiden Rennradler regelmäßig über ihre Erlebnisse auf der Tour und versorgen uns mit Bildern vom Rennen.

Bretten/Forchheim (ef/mr) "Die heutige Strecke führte von Brixen quer durch die Dolomiten nach St.Vigil. Auf der 110 Kilometer langen Strecke mussten drei Pässe mit insgesamt 3.060 Höhenmetern bewältigt werden. Um neun Uhr starteten wir auf dem Domplatz im Zentrum von Brixen. Auch heute konnten wir aufgrund unser Platzierung vom Vortag im Block B starten.

Starterfeld sehr nervös

Das Starterfeld war sehr nervös und es beruhigte sich erst nach rund zehn Kilomtern beim ersten Anstieg. Die Streckenführung Richtung Wolkenstein wurde auf Nebenstrecken verlegt und wir mussten die ersten 600 Höhenmeter mit einer Durchschnittssteigung von 12 Prozent bewältigen. Danach ging es über Wolkenstein weiter über den PassoSella, Passo Pordoi und den Passo Campolongo fast komplett um die faszinierende Sella Guppe.

Starker Gegenwind auf der Abfahrt

Bei der Abfahrt Richtung Ziel hatten wir starken Gegenwind und hier zeigte sich unsere gute Teamarbeit. Der letzte Anstieg mit 150 Höhenmetern nach St. Vigil war auch gleichzeitig der Zielsprint des heutigen Tages, den wir aus einer Gruppe von rund 20 Fahrern, die wir zwischenzeitlich eingeholt hatten, für uns entschieden. Das Wetter war perfekt zum radeln und die Temperaturen auch auf über 200 Metern zweistellig.

Zum Verständnis der Etappe für die Leser, die sich im Radsport nicht so auskennen. Bei einer Trainingsausfahrt durch das Kraichgau und Stromberg fährt man auf 100 Kilometer rund 1.000 Höhenmeter. Im Schwarzwald kommt man bei 100 Kilometer auf rund 1.600 Höhenmeter und der Anstieg von Oberderdingen nach Sternenfels sind 100 Höhenmeter.

Fazit des heutigen Tages:
Mit einer Fahrzeit von 5:01 Stunden konnten wir uns in der Tagesplatzierung um zwei Plätze verbessern und sind in der Gesamtplatzierung der Grand Master jetzt auf Platz 30. So kann es weiter gehen!"

Grüße aus Tirol
von Egon Fenrich und Michael Ritzkowsky

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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