Nur selten zu finden und doch so wichtig
Bitterstoffe – damit der Magen keinen Ärger macht
Unsere Verdauung ist sensibel. Zu viel oder zu spät gegessen, Stress und Ärger gehabt, im Urlaub Ungewohntes auf den Tisch bekommen – und schon macht sie Probleme. Der Magen drückt, mehr oder weniger starke Übelkeit verdirbt den Genuss, ganz zu schweigen von Erbrechen oder aufgeblähtem Unterleib. Gut, wenn jetzt zu Hause, in der Handtasche oder der Reiseapotheke helfende Bitterstoffe warten. Denn in der Tat können Magentropfen mit bitterstoffhaltigen Arzneipflanzen in solchen Fällen eine schnelle und umfassende Linderung bringen.
Bähh – bitter!!! Nicht nur die Kleinen sind schnell dabei, diese Geschmacksrichtung abzulehnen. Die anderen fünf hingegen werden mehr oder weniger gerne angenommen. Wer mag schon auf süß, sauer, salzig, fettig oder umami verzichten. Umami? Kaum bekannt, steht dieser Geschmack, dessen Rezeptoren übrigens gut zwei Drittel des vorderen Zungenbereichs einnehmen, für vollmundig oder wohlschmeckend. Bitter hingegen wird ganz hinten, fast am Zungengrund wahrgenommen.
Bitter wurde herausgezüchtet
Da die Geschmacksrichtung „bitter“ eben nicht nur von Kindern, sondern auch von den meisten Erwachsenen als unangenehm empfunden wird, wurde dieser Geschmack aus den meisten früher durchaus bitteren Lebensmitteln herausgezüchtet. Rosenkohl, Zucchini, Gurken – allen kamen ihre Bitterstoffe mit den Jahrzehnten abhanden. Schade, finden viele Ernährungsexperten und verweisen auf die Vorteile von „bitter“. Wer natürliche Bitterstoffe in seine Ernährung einbinden will, kann zum Beispiel auf Wildkräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn zugreifen. Oder auf Salate mit viel Brokkoli, Fenchel, Auberginen oder Rettich. Was aber, wenn Verdauungsprobleme akut auftreten?
Für den Akutfall: Konzentrierte Hilfe aus der Apotheke
Wenn Magen-Darm-Beschwerden plötzlich auftreten, sogar vielleicht der Urlaub zu kippen droht, wenn das genussvolle Abendessen in gemütlicher Runde nur noch Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen hinterlässt, dann braucht es schnelle Linderung. Höchste Zeit für die geballte Wirkkraft von sechs bewährten Heilpflanzen (enthalten in Gasteo Magentropfen, rezeptfrei in Apotheken). Hier sorgt ein cleveres und besonderes Zusammenspiel aus beruhigenden und bitterstoffhaltigen Heilpflanzen für eine deutlich spürbare und vor allem schnelle „Erste Hilfe“. Als therapeutische Bitterstoffe wirken hier Extrakte aus Wermut-, Benediktenkraut und Angelikawurzel, unterstützt durch die entspannende Wirkung von Gänsefingerkraut sowie Süßholzwurzel und Kamillenblüten.
Wirkung beginnt schon auf der Zunge
Der Grund für den so ersehnten schnellen Wirkeintritt: Treffen Bitterstoffe auf bitterempfindliche Rezeptoren der Zunge, lösen sie praktisch augenblicklich eine ganze Abfolge von Reaktionen aus. Das beginnt mit vermehrter Speichelproduktion und geht – da Bitter-Rezeptoren nicht nur im Mund, sondern auch im gesamten Magen-Darm-Trakt vorkommen – bis hin zur verstärkten Produktion von Gallensaft und Magensäure, sowie einer gesteigerten Eigenbewegung von Magen und Darm. Die Nahrung wird dadurch deutlich besser verdaut. Erfreulich auch: Die Heilpflanzen in Gasteo-Magentropfen wurden so aufbereitet, dass sie nicht nur ungeöffnet drei Jahre, sondern nach Anbruch der Tropfflasche sogar noch 12 Monate haltbar sind – einzigartig für diese Zubereitungsform.
Schnell und konsequent für alle Fälle
Therapeutische Bitterstoffe kombiniert mit beruhigenden Heilpflanzen, sind also eine gute Möglichkeit, sich nicht nur für abendliche Festessen oder für Urlaubssituationen, sondern auch für all die anderen im Alltag so häufig auftretenden Magen-Darm-Probleme konsequent zu wappnen. pr
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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