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Hilfe bei Mückenstichen

Foto: RIEMSER/akz-o

Was lindert das Jucken?

(akz-o) Fahrradtour, Picknick im Grünen, Ausflug an den Baggersee – in den warmen Monaten verbringen wir unsere Zeit am liebsten draußen. Doch leider gesellen sich häufig unwillkommene Gäste zur fröhlichen Runde: Mücken stillen ihren Durst an unserem Blut und hinterlassen juckende und schmerzende Stiche auf der Haut.
Einige Personen haben das Gefühl, häufiger als ihre Mitmenschen das Opfer von Mücken zu werden. Warum das so ist, konnte die Wissenschaft noch nicht eindeutig klären. Allerdings: Studien zufolge scheint der individuelle Geruch einer Person eine wichtige Rolle zu spielen: „Mücken nehmen vor allem das ausgeatmete Kohlenstoffdioxid der Menschen und Stoffwechselprodukte wie Ammoniak, Milchsäure und Harnsäure wahr“, erklärt Prof. Dr. Marcus Maurer, Professor für Dermatologie und Allergologie an der Charité, Universitätsmedizin Berlin.

Juckreiz hält oft mehrere Tage an

Die gute Nachricht: Gefährlich ist der Stich einer einheimischen Mückenart selten. Doch Rötungen, Schwellungen und Juckreiz halten oft mehrere Tage an. Letzterer führt häufig dazu, dass wir die Hautstelle aufkratzen. So können Bakterien eindringen und Entzündungen verursachen, was die Heilung zusätzlich verzögert. Tipps, wie sich die Beschwerden lindern lassen, gibt es viele – doch Salben oder kühlende Gele sind häufig nicht griffbereit oder wirken nicht nachhaltig. Manche Menschen schwören auf aufgeschnittene Zwiebeln gegen Mückenstiche. Tatsachlich hat die Zwiebel eine leicht antibakterielle Wirkung. Ob das Hausmittel dem Mückengift jedoch unter der Haut zu Leibe rückt, ist wissenschaftlich nicht belegt.

Wärme hemmt Entzündungsprozess

Eine praktische Alternative, ob unterwegs oder daheim, bietet die Behandlung mit konzentrierter Wärme. Möglich ist diese mit Hilfe eines Stichheilers (z. B. bite away, Apotheke). Per Tastendruck erwärmt sich die Kontaktfläche des Gerätes für wenige Sekunden auf etwa 51 Grad. „Die Anwendung konzentrierter Wärme kann die Entzündungsreaktion schnell hemmen und die Begleiterscheinungen des Stichs lindern“, so Maurer (Infos auf www.stichheiler.de). Gut zu wissen: „Je früher die Wärmetherapie bei Insektenstichen erfolgt, desto besser.“

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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