Wer war es? – und: War es wirklich Mord? Solche Fragen stellen sich Menschen schon seit langem. In dieser Führung dreht sich alles um die Geschichte der Rechtsmedizin: Wie kam es dazu, dass man begann, einen „Fall“ zu rekonstruieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen?
Eine Art „Geburtsurkunde“ für die wissenschaftliche Gerichtsmedizin verfasste bereits um 1200 ein mittelalterlicher Papst anlässlich eines Kriminalfalls im Kirchenmilieu. Im Dienste der Gerichtsbarkeit begannen Ärzte bei strittigen Todesfällen, Leichen zu obduzieren. In Sachen Toxikologie waren vor allem Apotheker gefragt: die Lehre von Giften war chemisch- pharmazeutisches Spezialwissen und gewissermaßen ein Heimspiel für versierte Apotheker!
Datum: Montag, 31. Oktober 2022
Beginn: 19:00 Uhr
Dauer: ca. 1h
Preis: € 10,-/Person; Bezahlung vor Ort an der Abendkasse (am Abend fällt keine zusätzliche Eintrittsgebühr für den Schlosshof an)
Treffpunkt: Eingangsraum Deutsches Apotheken-Museum
Anmeldung: Wir bitten um Voranmeldung, per e-mail oder telefonisch
E-Mail: info@deutsches-apotheken-museum.de
Telefonnr.: 06221 2588-0 (sprechen Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter!)
Die Führung findet unter den zum Veranstaltungs-Zeitpunkt geltenden Corona-Bestimmungen des Landes Baden-Württemberg statt.
Autor:Tanja Schädle aus Region |
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