18. Ausbildungsstellenbörse Knittlingen
am 28. Januar in der Dr. Johannes-Faust-GHR-Schule
30 Firmen und weiterführende Schulen präsentieren ihre Angebote
Jugendliche und Eltern können sich kostenlos über Berufsfelder, Praktikums- und Ausbildungsplätze sowie schulische Weiterbildung informieren
(pm) Um allen Jugendlichen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu geben, laden die Stadt Knittlingen, der Gewerbeverein Knittlingen, die Agentur für Arbeit Pforzheim sowie die Dr. Johannes-Faust Schule auch dieses Jahr wieder zur Ausbildungsstellenbörse im Neubau der Schule ein.
Am Samstag, 28. Januar, von 9.30 bis 13 Uhr informieren insgesamt 30 Firmen beziehungsweise weiterführende Schulen mit eigenen Ständen über Praktikumsplätze, betriebliche Ausbildungsgänge, Berufsbilder und schulische Weiterbildungsmöglichkeiten.
Kostenfreie Information und Beratung
Dreieinhalb Stunden lang können sich interessierte Jugendliche und Eltern unverbindlich umschauen und kostenfrei beraten lassen. Für das leibliche Wohl sorgt mit seinem Börsencafé wieder der Förderverein der Schule. Betrieben wird das Café in diesem Jahr von den Schulklassen R7a und R7b.
Schule vermittelt Kompetenzen
Die Schule ist der Ort, an dem - über die elterliche Erziehung hinaus - die notwendigen grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für eine sinnvolle Lebensplanung und für die spätere Berufsausbildung sowie für die individuelle berufliche Weiterentwicklung vermittelt und geübt werden. Konkrete Informationen über Berufsfelder, die einer ständigen Veränderung unterliegen, sowie die Anpassung an die sich ständig verändernden Lebensentwürfe und Berufswege erfordern Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen. Diese können alle Schülerinnen und Schüler in dem für sie passenden Ausbildungsgang an der Schule und in enger Zusammenarbeit mit den betrieblichen Kooperationspartnern der Schule erwerben – berufsbezogen, qualifiziert und individuell in der Werkrealschule oder breit gefächert, auf dem Weg zur Abstraktion in der Realschule.
Wahlmöglichkeiten für den beruflichen Werdegang
Denn Ausbildungsfähigkeit, gekoppelt an eine individuelle Berufswegeplanung, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es längst nicht mehr nur darum, sich allein in Berufsfeldern zu orientieren. Vielmehr geht es darum, die Vielfalt der beruflichen Ausprägungen innerhalb eines Berufsfelds kennen zu lernen und Wahlmöglichkeiten für den eigenen beruflichen Werdegang zu finden oder zu entwickeln. Kooperationen mit Firmen und Betrieben sind gefragt sowie die Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern aus Handwerk und Wirtschaft, die der Schule in ihrem Bemühen um eine zielführende Berufsvorbereitung zur Seite stehen und unterstützend mitarbeiten.
Beratungsgespräche und Vortrag für Schüler Pflicht
Wie schon im letzten Jahr bieten verschiedene Betriebe wieder Vorträge zum Thema Berufswahl an. Unter anderem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt beziehungsweise Bewerbertrainings durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler der Realschulklassen 9 und Hauptschulklasse 8 der Dr. Johannes-Faust-Schule erhalten eine „Stempelkarte“. Sie führen verpflichtend zwei Beratungsgespräche mit den Firmen oder weiterführenden Schulen vor Ort und besuchen einen Vortrag ihrer Wahl. Dafür erhalten sie einen Stempel von der jeweiligen Firma oder der weiterführenden Schule. Die Inhalte der Gespräche und Vorträge werden dann im Klassenlehrerunterricht thematisiert. So soll es den Schülerinnen und Schülern erleichtert werden, ins Gespräch zu kommen.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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