Bürgermeisterwahl in Ötisheim: Fragen an Amtsinhaber und Herausforderin

Am kommenden Sonntag, 24. Juni, entscheiden die wahlberechtigten Einwohner von Ötisheim, wer in den kommenden acht Jahren ihr/e Bürgermeister/in sein soll.

ÖTISHEIM (ch) Am kommenden Sonntag, 24. Juni, entscheiden die wahlberechtigten Einwohner von Ötisheim, wer in den kommenden acht Jahren ihr/e Bürgermeister/in sein soll. Das Wahllokal in der Erlentalhalle ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das vorläufige Wahlergebnis steht laut Hauptamtsleiterin Lizandra Ströhle voraussichtlich gegen 18.45 Uhr fest. "kraichgau.news" wird zeitnah berichten. Zur Wahl stehen Amtsinhaber Werner Henle und Friedhild Anni Miller, Familienhelferin aus Sindelfingen. Wir haben beiden dieselben Fragen gestellt.

Warum bewerben Sie sich um das Amt des Bürgermeisters von Ötisheim?
Werner Henle: Nun, ich bin bereits 24 Jahre hier tätig, habe nach wie vor Spaß an meinem Amt und möchte auch einige Projekte, die begonnen wurden, zu Ende führen. Daneben habe ich diese Gemeinde mit ihren Menschen in mein Herz geschlossen und sehr viele hier im Ort zeigten sich erfreut, dass ich erneut kandidiere.

Friedhild Miller: Ganz ehrlich, weil ich mich gerade auf jede Bürgermeister- und OB-Stelle bewerbe, um Presse für mein Thema "Eine Welt voll Liebe und Frieden“ zu schaffen, wo jeder Mensch leben und überleben kann und unsere Kinder eine glückliche unbeschwerte Zukunft haben. Weil wir hier in Deutschland keine wirkliche Demokratie haben. Kinder- und Menschenrechte werden nicht beachtet, Personen auf Ämtern, der Justiz oder Politik können andere Menschen willkürlich zerstören, es kann so nicht weiter gehen.

Was qualifiziert Sie für dieses Amt?
Friedhild Miller: Mich qualifiziert für das Amt, dass ich absolut unabhängig, unbestechlich, ehrlich, bürgernah und frei bin und alles im Leben durch eigene Kraft erreicht habe und mein Leben ein offenes Buch ist, somit bin ich auch nicht erpressbar. Ich habe wie Trump finanziell ausgesorgt und würde mein Gehalt zum Wohle sozial benachteiligter Familien spenden. Ich sehe mich als "Schwester" von Trump, denn gemeinsam mit Putin könnten wir Weltfrieden schaffen, ohne Waffen.

Werner Henle: Ich habe die klassische Verwaltungslaufbahn als Diplomverwaltungswirt hinter mir und bin bereits seit 24 Jahren Bürgermeister in Ötisheim.

Angenommen Sie werden gewählt, welches sind die drei wichtigsten Ziele, die Sie sich für die nächsten acht Jahre an der Rathausspitze gesteckt haben?
Werner Henle: Zunächst wäre die Fertigstellung unserer Sporthalle zu nennen. Daneben werden wir uns jetzt mit Hochdruck den Hochwasserschutzmaßnahmen zuwenden und ebenso den Breitbandausbau forcieren.

Friedhild Miller: Ich würde, sollten die Bürger von Ötisheim mir ihr Vertrauen und ihre Stimme schenken, meine Wahl ablehnen. Somit wäre Werner Henle als Zweitplatzierter wieder automatisch BM und ich könnte, nachdem die CDU/CSU zersplittert ist und Angela Merkel bei der Vertrauensfrage nicht als Bundeskanzlerin bestätigt wurde, in Ruhe meinen Posten als Bundeskanzlerin antreten, zum Wohle von 82 Millionen Menschen in Deutschland und nach meinem Treffen mit Trump und Putin auch zum Wohle für die Menschen auf der ganzen Welt.
Die Fragen stellte Chris Heinemann