Wendrsonn – SchwobaFolkRock mit Herz und Hirn am Samstag, 25. März, im Knittlinger Cellarium.
Knittlingen (cg) Es gibt keine Schublade für Wendrsonn, eine der originellsten Bands im Südwesten. Hunderte Konzerte in den letzten zehn Jahren, fünf CD-Produktionen, Platz 42 bei der SWR1 Hitparade 2016 und insgesamt sieben Mal einen der ersten Plätze beim Deutschen Rockpreis gewonnen: Wendrsonn sind einmalig und einer der besten Liveacts südlich des Mains.
Schwäbische Mundart als virtuoser Folkrock-Crossover
Rotzfrech und charmant werfen Sängerin Biggi Binder und ihre kongenialen Jungs aus dem wilden Süden haufenweise Klischees über Bord und zelebrieren etwas erfrischend Neues: Schwäbische Mundart als virtuoser und anspruchsvoller Folkrock-Crossover, bei dem ordentlich die Fetzen fliegen. Wendrsonn-Konzerte sind emotionale Achterbahnfahrten: Sänger und Songschreiber Markus Stricker kombiniert kabarettistische Elemente mit tragisch-komischen Momenten, spricht sich mit voller Absicht um Kopf und Kragen, plaudert gnadenlos aus dem Nähkästchen und hüpft wie Rumpelstilzchen über die Bühne, während Ausnahmegeiger Klaus Marquardt sich die Seele aus dem Leib spielt.
„Zom Lacha ond zom Heula scheee“
Erdige Sinnlichkeit und solistische Schwabenstreiche: Die sechs Wendrsonnler proklamieren augenzwinkernd den ultimativen Soundtrack zum neuen schwäbischen Selbstverständnis. Sinn und Unsinn aus dem Land der Dichter, Denker, Räuber und Rebellen – „zom Lacha ond zom Heula scheee“. Das Konzert findet am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr statt.
Karten gibt es bei der Tourist-Info Bretten, Ratzefummel Knittlingen, Buch Elser und Reisebüro Durchblick Mühlacker.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |