Schmerzen sind das häufigste und am stärksten belastende Symptom in der Palliativmedizin. Umso erschreckender ist es, dass teilweise noch immer ein Versorgungsdefizit bei Betroffenen mit Schmerzproblemen besteht. Um Abhilfe leisten zu können, muss die Wissensbasis von professionell Pflegenden durch Aus- und Weiterbildungen verbreitet und vertieft werden. Dazu gehört aber auch die aktive Einbindung von Betroffenen und Angehörigen mit dem Ziel eines weitgehenden Schmerzmanagements.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die gegenwärtige medizinische Situation. Dabei werden die Wichtigkeit des Schmerzmanagements und die Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung aufgezeigt.
Linderung von Schmerzen bedeutet für Betroffene, aber auch für das pflegerische Umfeld und die Angehörigen:
• Linderung von Leiden
• Erreichen der größtmöglichen Unabhängigkeit
• Verbesserung der Lebensqualität am Lebensende
Referent: Thomas Fischer, Gesundheits- und Krankenpfleger, Dipl. Pflegepädagoge, Lehrer für Pflegeberufe, Pain Nurse (I+II)
Er arbeitet hauptberuflich im Paul-Gerhardt-Werk e.V. Offenburg, in der Stabsstelle Qualität. Er ist dabei in den Bereichen Qualitätsmanagement, Auszubildendenbetreuung, Hygiene und innerbetriebliche Fortbildung tätig.
Nebenberuflich ist der Referent in der Fortbildung für das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche Baden e.V. tätig. Fortbildungsthemen sind dort: Schmerz und Schmerzmanagement.
Veranstalter: Ökum. Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten
Autor:Claudia Rommel aus Region |
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