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KISS, die Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen im Landratsamt Enzkreis, unterstützt derzeit den Aufbau einer Selbsthilfegruppe für Menschen, die schon einmal Erfahrungen mit Mobbing gemacht haben oder im Moment gerade andauernden Feindseligkeiten oder Intrigen ausgesetzt sind. Das erste Treffen findet am Montag, 11. Juli, um 18 Uhr statt.
Eine Folge von Mobbing können psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und depressive Verstimmungen sein. Die Lebensqualität verringert sich zunehmend. Findet Mobbing im Arbeitsleben statt, sinkt in der Regel auch die Arbeitsleistung, Fehltage häufen sich und ein Teufelskreis setzt sich in Gang.
Gemeinsam Wege aus der Situation finden
Die Initiatorin der Selbsthilfegruppe möchte mit den Betroffenen ins Gespräch kommen und im Erfahrungsaustausch nicht nur über die negativen Seiten des Mobbings reden, sondern der Situation auch positive Seiten abgewinnen. Die Teilnehmenden haben die Chance, gemeinsam Wege zu finden, um wieder zu Kräften zu kommen.
Verschwiegenheit ist die Teilnahmevoraussetzung
Verschwiegenheit über alles, was in der Gruppe gesprochen wird, ist Grundvoraussetzung. Wer Interesse an einer Teilnahme hat und nähere Informationen (zum Beispiel zum Ort der Veranstaltung) möchte, erreicht KISS unter Telefon 07231 308-9743 oder per Mail an kiss@enzkreis.de.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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