Auch Oberderdinger unter den Gewinnern
Finale der nordbadischen ADAC-Jugendfahrradturniere
Eppelheim (kn) Erstmals seit 2019 fand am vergangenen Wochenende wieder ein Finale der nordbadischen ADAC Jugendfahrradturniere statt. Insgesamt 113 Kinder stellten ihr Können auf dem Fahrrad in der Capri-Sonne-Halle in Eppelheim unter Beweis. Die Finalisten hatten sich zuvor bei einem der 20 stattgefundenen Fahrradturniere an einer Schule oder bei einem ADAC Ortsclub gegen rund 1.500 andere Kinder durchgesetzt und damit für die Endrunde qualifiziert. Durchgeführt wurde das Endturnier vom MSC Eppelheim.
Fehlerfrei auf zwei Rädern
Für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ging es am Sonntag darum, den vorgegebenen Parcours mit dem Fahrrad fehlerfrei und so schnell als möglich zu meistern. Das gelang in der Altersklasse der acht- bis neunjährigen Mädchen Nala Gajdasic aus Hockenheim, die sich wie alle anderen Gewinner neben dem Siegpokal auch über einen Gutschein für einen Besuch im Europa Park Rust freuen durfte. Bei den Jahrgängen 2011 und 2012 setzte sich Tabea Kramer aus Mühlhausen souverän gegen ihre Konkurrentinnen durch. Bei den ältesten Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2010 hieß die stolze Gewinnerin Sidney Kindel aus Stutensee, die den Parcours als einziges Mädchen überhaupt ohne einen einzigen Fehler absolvierte.
Dominik Wyrich aus Oberderdingen wird Dritter
Bei den Jungen freute sich Felix Holz aus Eppelheim in der Altersklasse der Acht- bis Neunjährigen über den Sieg. Den Wettbewerb der Jahrgänge 2011 und 2012 gewann Daniel Lang aus Reilingen mit null Fehlerpunkten in 6,8 Minuten knapp vor dem Zweitplatzierten Fabian Julius Maag aus Graben-Neudorf, der den Parcours mit ebenfalls null Fehlerpunkten in 6,9 Minuten absolvierte. Simon Hoffleit aus Eppelheim setzte sich gegen seine Konkurrenten in der Gruppe der Jahrgänge 2007 bis 2010 durch. Einen sehr guten dritten Platz in dieser Gruppe holte Dominik Wyrich aus Oberderdingen.
"Wichtiger Teil der frühen Verkehrserziehung"
„Die Fahrradturniere bilden einen wichtigen Teil der frühen Verkehrserziehung von Kindern. In den letzten Jahren stellen wir leider vermehrt fest, dass die jüngsten Verkehrsteilnehmer nicht mehr so gut Fahrrad fahren können, wie die Generationen zuvor. Deshalb ist es umso wichtiger, unsere Arbeit im Sinne der Verkehrssicherheit weiterzuführen und auch die Eltern sind gefordert, wieder mehr mit ihren Kindern zu üben“, appelliert Thomas Hätty, Leiter Verkehr und Technik beim ADAC Nordbaden.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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