Sanfter Schatten
Flüsterleise Rollladenantriebe mit Geschwindigkeitssteuerung
(rgz). Rumpelnde Rollläden, die die Nachbarn nerven oder Gurte, die sich aushängen, weil der Behang zu schnell heruntergelassen wurde: Mit solchen unangenehmen Begleiterscheinungen des Sicht- und Wetterschutzes am Fenster muss sich heute niemand mehr herumärgern. Elektrische Rollladenantriebe lassen sich so gut wie überall mit geringem Aufwand nachrüsten und machen die allmorgendliche und allabendliche Handarbeit an den Fenstern überflüssig.
Leise Antriebe schonen den Rollladen und die Nerven der Nachbarn
Wer den Komfort von Motorantrieb an den Fenstern nachrüsten lassen möchte, sollte ein paar Gesichtspunkte in seine Vorauswahl einfließen lassen. Einen besonders leisen Lauf bieten zum Beispiel Komfortmodelle wie der RS100io von Somfy. Laut Hersteller ist es der aktuell leiseste im Markt verfügbare Antrieb. Der Lauf ist bereits bei normalem Betrieb sehr geräuscharm, durch eine regelbare Geschwindigkeit lassen sich Geräusche noch weiter reduzieren. Ideal ist zudem ein langsames Anfahren und Stoppen des Antriebs. Dadurch verringern sich Anschlaggeräusche, und zusätzlich werden die beweglichen Teile des Rollladens geschont. Wichtig ist auch, dass der Antrieb von Haus aus einen guten Schutz gegen Hochschieben besitzt, um Einbruchgefahren zu mindern. Eine Hinderniserkennung sorgt dafür, dass nichts passiert, wenn Gegenstände oder ein Haustier in den Laufweg des Rollladenbehangs gelangen.
Mehr Komfort durch die Einbindung in Smart Home-Systeme
Auf jeden Fall sollte man bei einer Anschaffung darauf achten, dass die Antriebsmotoren für die Rollläden mit Hausautomationssystemen kompatibel sind. Besonders gut geeignet in der Nachrüstung sind Systeme, die per Funk kommunizieren. Es ist nur ein Stromanschluss für den Motor erforderlich, zusätzliche Kommunikationsleitungen werden nicht benötigt, sodass sich der Einbau wesentlich vereinfacht. Selbst wenn zunächst nur der Betrieb beispielsweise mit einem Wandtaster direkt am Fenster geplant ist, kann man sich damit für wenig Mehraufwand alle Optionen für künftige Erweiterungen offenhalten, zum Beispiel mit Funk-Fernbedienungen oder einem komplett zentral gesteuerten Hausautomationssystem.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.