50 Jahre Posaunenchor Rinklingen: Gotteslob mit Pauken und Trompeten

50 Jahre Posaunenchor Rinklingen.

Der Posaunenchor Rinklingen hat sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst gefeiert. Danach gab es einen Empfang mit Polit-Prominenz.

Rinklingen (Der Posaunenchor Rinklingen hat sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Mit großer Freude begrüßte Pfarrerin Annemarie Czetsch dazu in der vollbesetzten Rinklinger Kirche die Festgottesdienstbesucher. Zur Eröffnung spielte der Chor die „Intrade in C-Dur“ von Walther Haffner. Bei diesem Stück musizierten die Bläser vom feinen Pianissimo bis zum raumfüllenden Fortissimo. Der erste Choral an diesem Morgen mit „Tut mir auf die schöne Pforte“ hätte passender nicht sein können.

Kraftvolle und einfühlsame Stücke

Der Kirchenchor, unter der Leitung von Elisabeth Strehlau, sang zudem sehr einfühlsam das Lied „Die Barmherzigkeit des Herrn“. Beim nächsten Choral „Nun danket alle Gott“ spielte Gerold Hauser mit einer klaren Überstimme und brillierte stets mit frischem Trompetenklang. In ihrer Predigt hob Pfarrerin Czetsch die Bedeutung vom Glanz der Musik für den Gottesdienst hervor. Zudem ging sie auf das Wort „Halleluja“ ein. Unter dem klaren Dirigat von Benjamin Berkel folgte nun das Stück „Halleluja“ von G.F. Händel, dass die Bläserinnen und Bläser kraftvoll erklingen ließen.

h2>Gründungsmitglied geehrt
Im Anschluss wurde das Gründungsmitglied Werner Blaß für 50 Jahre treuen Bläserdienst mit dem Badischen Bläserabzeichen in Gold geehrt. Julia Bornhäuser erhielt das Bläserabzeichen in Bronze für mehr als zehn Jahre Bläserdienst. Ein besonderes Hörvergnügen bereitete der Chor den Anwesenden mit dem Stück „Highland Cathedrale“. Begleitet wurden die Bläser durch Rene Macheleit an der snare drum. Der begeisterte Applaus ließ nicht lange auf sich warten. Als Schlusslied erklang „Nun lasst uns Gott dem Herren“ von J.S. Bach, begleitet von Rene Macheleit an den Pauken und zwei Solotrompeten, die von Björn Bein und Gerold Hauser gespielt wurden.

Empfang mit Polit-Prominenz

Nach dem Gottesdienst lud der Kirchengemeinderat zum Stehempfang in den Gemeindesaal ein. Obmann Markus Traut begrüßte unter den Gästen Alt-OB Paul Metzger, die Chorleiter und Obmänner der vergangenen Jahrzehnte, viele ehemalige Bläser, sowie die Bläserinnen und Bläser des neuapostolischen Posaunenchores. In seiner kurzen Ansprache ließ er die Geschichte des Chores Revue passieren. Der Landtagsabgeordnete Joachim Kößler, ein Bläser der ersten Stunde des Chores, ging in seinem Grußwort besonders auf die Bedeutung des Ehrenamtes ein. Bürgermeister Michael Nöltner überbrachte die Glückwünsche der Stadt Bretten. Dies tat auch Reinhard Rätsch für die Rinklinger Vereine.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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