Eine musikalische Weltreise : Frühjahrskonzert von Mandolinenorchester und Jugendmusikschule

Volle Bühne beim Frühjahrskonzert von Mandolinenorchester und Jugendmusikschule. gs
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Beim Frühjahrskonzert des Mandolinenorchesters und der Jugendmusikschule begaben sich Musiker und Zuhörer auf eine musikalische Weltreise.

Bretten (gs) Ein ungewöhnlich lauer Sonntag Anfang März und am Bernhardushaus prangte in großen Lettern: "Frühjahrskonzert Ausverkauft". Bei den Besuchern des Frühjahrskonzerts des Mandolinenorchesters und der Jugendmusikschule herrschte große Vorfreude, die sich im Laufe des Konzerts dann zur Hochspannung und Begeisterung wandelte. Mit einer französischen Ouvertüre begannen die Zupfer aus Berghausen und Bretten. Überhaupt zogen sich französische Titel wie ein roter Faden durch das Konzert, unterbrochen von einer musikalischen Weltreise. Im ersten Konzertteil führte die Musik an die Küste der Bretagne, Cote d’armor, dann an die berühmte Brücke von Avignon mit dem Volkslied „Sur le pont d’Avignon“. Den Abschluss des Orchesterparts bildete der Titel „Au temps de Pierrot et Colombine“.

Begeisterte Besucher im Bernhardushaus

Die musikalische Präsentation der Jugendmusikschule begann mit einem Violinen-ensemble, wechselte zum Celloensemble und zum bühnefüllenden Streichorchester. Ausgewählt hatten sie Stücke der Komponisten Charles Dancla, Marc-Antoine Charpentier und Henri Mancini. Nach der Pause startete die Weltreise des Mandolinenorchesters: Torero, Spanien, Tanz aus Kanada, Schiwago, Russland, Vita Mandolinistica, Italien und mit Jacques Offenbach kehrte man zurück zum Konzertstart nach Frankreich. Highlight aus den Melodien von Jacques Offenbach war der Can Can. Dabei zeigte sich die Begeisterung der Zuschauer in einem so lauten Mitklatschen, dass nur noch schwer die Musik von der Bühne zu hören war.

Kosakenparade als Zugabe

Zum Finale gesellte sich das komplette Streichorchester der Musikschule zu den Mandolinen und dann koordinierte Dirigent Bernd Lofink alle zu einem großen Gesamtklang beim „Kanon in D“ und bei „Thank you for the music“. Rhythmisches Klatschen des Publikums forderte dann die Zugabe Kosakenparade, unterstützt von Trommler Lukas Schwarz vom Fanfarenzug Bretten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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