1. Volksradfahren des RSC Bretten am Sonntag, 11. August, mit Radfest in Ruit
Erst radeln, dann gemeinsam feiern
BRETTEN (ch) Fahrradfahren liegt im Trend, internationale Radsportwettbewerbe und die zunehmende Verbreitung von E-Bikes haben dem Radeln als Freizeitbetätigung neue Impulse gegeben. Diese Bewegung greift der Radsportclub (RSC) Bretten mit seinem 1. Volksradfahren mit Radfest in Ruit am Sonntag, 11. August, auf. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Oberbürgermeister Martin Wolff übernommen. „Wir möchten einen noch größeren Kreis ansprechen und möglichst viele Menschen für das Fahrradfahren begeistern“, bestätigt RSC-Sprecher Klaus Krätschmer. Denn, davon sind er und seine Vereinskolleginnen und -kollegen fest überzeugt: „Das Fahrrad ist das Fortbewegungsmittel der Zukunft.“
Radeln für alle
Im Grunde kann man das 1. Volksradfahren des RSC als populäre Erweiterung der einmal im Jahr veranstalteten Radtouristik-Fahrten (RTF) durch die Region ansehen. Diese finden parallel auch weiterhin statt, wie Krätschmer betont. Nach ähnlichem Muster, parallel zu den RTF-Touren, lief bereits vor zwei Jahren eine Radveranstaltung mit der AOK ab. Mit dem Volksradfahren spricht der RSC praktisch alle an - von ganzen Familien über Einzelpersonen bis zu Vereinen und Gruppen. Trotzdem plant der Radsportclub mit Augenmaß: „Wir haben 500 schwarze Startnummern für Erwachsene und 300 rote für Jugendliche unter 14 Jahren in petto“, sagt Klaus Krätschmer.
Gewinnchancen für Jugendliche und Erwachsene
Für Jugendliche unter 14 Jahren haben sich die Veranstalter einen besonderen Anreiz ausgedacht: Die roten Startnummern sind zugleich Los-Nummern. Damit und mit der an der Kontrollstelle abgestempelten Startkarte nimmt jede/r Jugendliche automatisch an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es ein Jugend-Mountainbike, das um 15.45 Uhr an der Festhalle in Ruit ausgelost wird. Auch die Erwachsenen können gewinnen: Der jüngste und der älteste Teilnehmer erhalten je einen Pokal, den drei größten angemeldeten Gruppen winken Sachpreise und unter allen Vereinen, Gruppen oder Firmenteams mit mindestens zehn Startern werden drei Mal fünf Liter Bier verlost.
Strecke mit geringen Anforderungen
Ins Austüfteln der 25 Kilometer langen Strecke mit nur wenigen Steigungen hat RSC-Tourenplaner Roland Göpferich viel Zeit gesteckt. Wie überhaupt der rund 170 Mitglieder zählende Verein „viel Herzblut in die Veranstaltung investiert“ habe, sagt Krätschmer. Der ausgeschilderte Rundkurs führt vom Start- und Zielpunkt Ruit über Knittlingen und Hohenklingen nach Maulbronn und wieder zurück. Man habe darauf geachtet, dass die Strecke von jedem zu bewältigen sei, versichert der RSC´ler. Auch Untrainierte, Kinder und ältere Menschen könnten mitfahren. Startberechtigt ist jeder, der sich fit fühlt und über ein nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung verkehrssicheres Rad verfügt. Zugelassen sind alle Radtypen einschließlich E-Bikes und Kinderanhängern. Empfohlen wird allerdings das Tragen eines Schutzhelms.
Veranstaltung bei jedem Wetter
Das Volksradfahren findet bei jedem Wetter statt, versichert der RSC-Sprecher. Der Start an der Festhalle Ruit ist zwischen 8 und 11 Uhr möglich. Das Startgeld für einzelne Erwachsene beträgt 3 Euro, für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren zwei Euro. Jugendliche unter 14 Jahren sind frei. Vereine, Firmenteams oder Familien zahlen unabhängig von der Gruppengröße zehn Euro. An der Kontrollstelle in Hohenklingen halten Helfer kostenlose Getränke bereit. Beim anschließenden Radfest an der Festhalle Ruit kann man dann den Sonntag gesellig ausklingen lassen. Unter anderem mit Pommes, Schnitzel, Kartoffelsalat, Spaghetti Bolognese und Gegrilltem sowie Getränken, auch nichtalkoholischen, hat der RSC für seine Gäste bestens vorgesorgt.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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