Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Für welchen Arzt, Dichter, Philosophen und Historiker ging dieser Weg in die ersehnte Freiheit?

Foto: Wolfgang Stoll

» Es war Friedrich Schiller

Zweimal hat es ihn nach Bretten geführt. Am 23. September 1782 machte er auf seiner Flucht aus Württemberg vor dem despotischen Herzog Karl Eugen ins kurpfälzische Mannheim für ein paar Stunden Rast in Bretten. Als er den Grenzposten mit den blau und weiß gestrichenen Grenzpfählen an der Geleitbrücke zwischen dem württembergischen Knittlingen und dem kurpfälzischen Bretten passiert hatte, fühlte er sich sehr erleichtert. Das Städtchen mit der Station des Postmeisters Paravicini am Marktplatz hatte ihn in so gute Laune versetzt, dass er sich im November 1782 erneut für drei Tage hier aufhielt, um sich von seiner Mutter und seiner Schwester Christophine zu verabschieden. Wer hätte damals geglaubt, welche Bedeutung der 23-jährige Friedrich Schiller sehr bald erfahren sollte? WS

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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