28 ausgeschilderte E-Bike-Touren im Land der 1.000 Hügel
Hügelhopping mit E-Antrieb im Kraichgau

Biken durch das Land der 1000 Hügel, ein sinnliches Erlebnis. Foto: Carsten Götze
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Region (kn) Die nächste Radsaison steht vor der Tür. Und immer beliebter werden E-Bikes. Daher ist man im Kraichgau, dem Land der 1.000 Hügel genau richtig. Denn Hügelhopping mit E-Antrieb macht noch mehr Spaß, man kommt so richtig auf Touren und hat noch mehr Zeit, die traditionellen Besenwirtschaften im Hügelland zu besuchen und zu genießen. Man radelt durch zauberhafte Hügellandschaften, durch Weinberge und charmante Fachwerkdörfer. Man genießt Weitblick und Stille. Man taucht ein in Wälder, die voller Leben sind und doch so angenehm beruhigend, wenn der Wind mit leisem Rauschen die Baumkronen wiegt. Während im badischen Kraichgau sanfte Hügel mit Wein, Streuobstwiesen und Hohlwegen schlummern, zeigt sich der Naturpark Stromberg-Heuchelberg – überwiegend württembergisch geprägt – mit seinen friedlichen Wäldern und malerischen Rebhängen.
Die schönsten Radtouren des Hügellandes sind bestens ausgeschildert. Ohne viel Vorbereitung kann man genussvoll die sinnlichen Landschaften erfahren. Ob mit dem Tourenrad, Mountain-Bike oder E-Bike. Und irgendwo an der Strecke liegt sicherlich eine Besenwirtschaft. Man lässt sich die regionale Küche schmecken und trinkt in geselliger Runde ein Glas Wein.

Radtouren im Land der 1.000 Hügel

Das über 2.000 Kilometer große Radwegenetz sowie 28 ausgeschilderte Radtouren laden zum Radfahren ein. Im Tourenplaner kann man mit Informationen zum Höhenprofil und den jeweiligen Highlights an der Route nach Lust und Fitnesslevel eine geeignete Tour auswählen. Zahlreiche "Bett & Bike"-Betriebe sowie Besenwirtschaften und rustikale Wirtshäuser entlang der Strecken sorgen dafür, dass es an nichts fehlt und man auch für die Nacht ein Nest findet. Praktisch für die Planung der Ausflüge ist die kostenlose Radkarte mit Tourenbeschreibungen, die man unter www.kraichgau-stromberg.de bestellen kann.

Der Badische Weinradweg

In Grenzach an der Deutsch-Schweizer Grenze beginnt der Badische Weinradweg und führt seinen Weg über den Isteiner Klotz durch das Markgräflerland fort. Tuniberg und Kaiserstuhl laden ein weiter Richtung Norden zu fahren und die terassenförmigen Weinberge zu erkunden. Alternativ kann auch die Variante vorbei an Freiburgs Altstadt und dem Glottertal gewählt werden. Durch die Weinhänge des Breisgaus kommt der Radler in die Ortenau. Vorbei am Schloss Ortenberg führt der Routenverlauf weiter Richtung Karlsruhe und biegt bei Bruchsal in den Kraichgau ab. Anschließend lockt Heidelberg als wahres Schmuckstück, bevor der Radweg in Laudenbach an der Badischen Bergstraße endet.
Entlang des Weges befinden sich über 300 Weinbaubetriebe, Winzergenossenschaften und teils ausgezeichnete Vinotheken, sowie etliche weintouristische Highlights wie ein Korkenziehermuseum oder alte Trotten.

Rund 40 Brennereien entlang der Route

Doch nicht nur Weinreben, sondern auch die vielen Obstbäume sorgen für geschmackvolle Wässerchen: rund 40 Brennereien befinden sich unweit der Route. Passend zum Thema bieten sowohl hochwertige Weinhotels und gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Winzerhof als auch Bett&Bike-Betriebe erholsame Nächte. Außerdem unterstützen sowohl Radwerkstätten als auch zahlreiche E-Bike-Ladestationen genussvolles Radeln.

Route sammelt über 3.000 Höhenmeter

Die Route sammelt insgesamt über 3.000 Höhenmeter und verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen, weswegen sie besonders gut für E-Bikes geeignet ist. Der Badische Weinradweg durchquert sieben der neun badischen Weinbaubereiche. Im Weinbaubereich Bodensee lässt sich die Region auf dem 260 Kilometer langen Bodensee-Radweg entdecken, im Weinbaubereich Tauberfranken führt der Taubertalradweg auf circa 100 Kilometern durch die Region. Digitale Route unterwww.badischer-weinradweg.info.

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Kraichgau News aus Bretten

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