Saisonstart beim AOK-Radtreff: Rudi Hadon seit 25 Jahren AOK-Radtreffleiter

Rudi Hadon (Dritter von rechts) mit blauem Helm und Trillerpfeife. | Foto: AOK-Radtreff
  • Rudi Hadon (Dritter von rechts) mit blauem Helm und Trillerpfeife.
  • Foto: AOK-Radtreff
  • hochgeladen von Chris Heinemann

(pm) Wenn am 1. April beim AOK-Radtreff die neue Saison beginnt, ist Rudi Hadon zum 25. Mal als Leiter dabei.

Rudi Hadon ist passionierter Rennradler beim RSC Bretten und erarbeitet sich mit dem Rennrad die Kondition, um seine AOK-Radtruppe anzuführen.

Nach kurzer Bedenkzeit zugesagt

„Als ich Anfang der neunziger Jahre von der Vorstandschaft des RSC gefragt wurde, ob ich den kurz zuvor ins Leben gerufenen AOK-Radtreff als Leiter übernehmen könnte, sagte ich nach kurzer Bedenkzeit zu“, erinnert sich heute der immer noch Radtreffleiter. „Dass daraus einmal 25 Jahre werden würden, hätte ich damals nie gedacht“, führt der Jubilar weiter aus.

Kein Zwang zur Vereinsangehörigkeit

Profund gibt er auch Auskunft über die Entwicklung des Radfahrens bei der AOK. Seitens der AOK Baden-Württemberg und des Württembergischen Radsportverbandes (WRSV) wurden Radsportvereine als Partner gesucht, um Radfahren als Sport für jedermann anzubieten. Es sollten dabei Menschen gewonnen werden, die sich radsportlich betätigen und ohne Zwang in geselliger Runde Freude an der Bewegung in freier Natur wollten. „Es bestand kein Zwang, einem Radsportverein anzugehören, das war ein weiteres Grundprinzip dieses Erfolgsmodells“, so Hadon.

Kasse übernahm Ausbildungskosten

Nicht ganz uneigennützig propagierte die AOK dieses Modell, letztendlich um nachhaltig Kosten durch Gesundheitsprävention einzusparen. Dafür übernahm die Kasse auch die Kosten für die Ausbildung zum Übungsleiter. „In drei einwöchigen Lehrgängen auf der Sportschule Tailfingen erwarb ich damals meine Qualifikation“, fügte der Übungsleiter an.

Treffpunkt immer samstags um 14.30 Uhr

Inzwischen ist er 67 Jahre alt und findet nach wie vor viel Spaß mit seiner Truppe. Treffpunkt ist immer am Samstag um 14.30 Uhr der Parkplatz beim Hagebaumarkt. In offener Runde treffen sich zehn bis 15 Radbegeisterte, inzwischen einige sogar mit dem E-Bike. Ohne Zwang wird dann bis Ende Oktober durch den Kraichgau und den Stromberg geradelt. In mäßigem Tempo werden dabei in zwei bis drei Stunden rund 40 Kilometer zurückgelegt. „Und wenn es gerade passt wird auch ein Stopp eingelegt und der Energie- und Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt“, ergänzt ein lächelnder Rudi Hadon. Wer Lust verspürt und nicht mehr alleine herumradeln möchte, ist bei der Truppe herzlich willkommen.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Sonderthemen

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.