Weihnachten steht vor der Tür

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Weihnachten steht vor der Tür
Stressfreie Vorbereitungen

Zweifelsohne ist 2020 ein besonderes Jahr. Ein Jahr, das uns mit der Corona-Pandemie vieles gebracht hat, worauf wir gut und gerne hätten verzichten können. Da sind die Sorgen um die eigene Gesundheit oder um die Gesundheit unserer Lieben auf der einen Seite, die Einschränkungen zur Eindämmung der Seuche auf der anderen Seite. Wir befinden uns jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wieder in einem Lockdown, der zwar nicht so weitreichend und umfassend wie der im Frühjahr ist, aber dennoch Existenzen bedroht und alle von uns im Alltag betrifft. Keine Weihnachtsmärkte, keine Treffen in der Gastronomie, keine kulturellen Veranstaltungen, keine Weihnachtsfeiern, kein Vereinsleben, mit anderen Worten: es fehlt eine ganze Menge von dem, was uns sonst im Advent umtreibt.

Statt dem nachzutrauern, was alles nicht geht, ist es aber sinnvoller, sich auf das zu konzentrieren, was man alles machen kann. Eine beliebte Klage, die man in „normalen“ Jahren vor Weihnachten von allen Seiten hört, ist ja, wie groß der Stress in dieser Zeit ist. „Von Besinnlichkeit keine Spur“, jammern wir sonst. „Ich habe noch kein einziges Geschenk und konnte mir auch noch gar keine Gedanken machen.“ Wen das alle Jahre wieder gestört hat, kann nun das Beste aus der Situation machen. Und mit all der gewonnenen Zeit in Ruhe und ungestört, um nicht zu sagen, besinnlich, Vorbereitungen treffen.

Eine Liste mit allen, die beschenkt werden sollen, ist schnell erstellt. Bei einigen Menschen fällt einem dann bestimmt gleich ein passendes Geschenk ein. Bei anderen muss man länger überlegen. Es hilft, sich die Vorlieben, Hobbys und Interessen desjenigen zu gegenwärtigen. Wenn die Liste steht, kann man auf Einkaufstour gehen. Einzelne Lücken und Wackelkandidaten sind gar kein Problem, denn, anders als im Internet, wird man in den Ladengeschäften kompetent beraten. Man kann sich die schönen Dinge mit eigenen Augen anschauen, man sieht, wie groß oder klein etwas ist, spürt, wie es sich anfühlt, wie es riecht (das geht auch durch die Mund-Nasen-Bedeckung!), kurz, kann mit allen Sinnen auswählen.

Die freundliche Buchhändlerin weiß, welches Buch dem Viel-Fantasy-Leser eine Freude bereitet, der kundige Verkaufsberater im Modegeschäft stellt eine ansprechende Auswahl an Styles für den Liebsten zusammen und der Juwelier Ihres Vertrauens weiß, was gefällt, schmeichelt und erfreut. Wer nicht gerne einpackt, ist in den Ladengeschäften auch bestens aufgehoben, denn die Einzelhändlerinnen und -händler packen jedes Geschenk, und sei es noch so unförmig, mit viel Liebe ein.
Zuhause muss man sich dann nur noch Gedanken darum machen, wie das Geschenk den Empfänger erreicht. Was nicht mit der Post geschickt werden muss, kann man an den Weihnachtstagen auch auf Spaziergängen an Haustüren bringen und, mit Abstand, übergeben und „Ein frohes Fest!“ wünschen. Und, wer weiß?

Vielleicht erinnern wir uns an dieses ungewöhnliche Weihnachten noch einmal mit etwas Wehmut, weil wir endlich mal nicht so viel Stress hatten. ger

Weitere Texte zum Thema "Freude schenken" finden Sie auf unserer Themenseite.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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