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Wo stand einst das „Gasthaus zur Linde?“

Das ehemalige Gasthaus „Zur Linde“ ca. 1965 | Foto: Stadtarchiv
  • Das ehemalige Gasthaus „Zur Linde“ ca. 1965
  • Foto: Stadtarchiv
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

» In der Apothekergasse, wo heute noch die herrliche Linde steht.

Bretten hat eine weit zurückreichende Tradition von Gasthäusern und Schankwirtschaften. Eine davon war ab 1844 das Gasthaus „Zur Linde“ am „Bocksbuckel“ beim „Bocksneff“, wie die Brauerei nach dem Besitzer Friedrich Neff genannt wurde. 1936 übernahm die Familie Fink, später Fannrich die Wirtschaft. Im Nebensaal absolvierten viele Generationen ihre Tanzkurse und manche fanden bei den Tanzstunden ihre Ehepartner. 1972 eröffnete die Sparkasse dort ihren Neubau.

Heute steht dort die Sparkasse

In der „Linde“ trafen sich auf Einladung der Ortsgruppe der „Badischen Heimat“ am 13. Mai 1924 alle Vereinsvorsitzenden der Stadt, um die Wiedereinführung des Peter-und-Paul-Festes nach dem Ersten Weltkrieg anzuregen. Mit dem Festspiel „Heimatliebe“ hat der Geschichtsverein wenig später den historischen Ursprung der Belagerung 1504 und das frühere Freischießen belegt. Im Juni 1925 feierte man nach der Gründung der „Historischen Bürgerwehr“ wieder ein kleines Schützenfest, das heutige Peter-und-Paul-Fest. WS

Quellen: Brettener Jahrbuch 1972/73, S. 133;
Der Pfeiferturm 1934, S. 63
Michael Ertz, Geschichte der Bürgerwehr, S. 19-23

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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