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Sicher rückwärts ausparken

Unauffällig verbaute Rückfahrkameras lassen sich heute einfach nachrüsten, da sie das Bild per Funk zum Monitor übertragen. Sie sichern auch die Bereiche ab, welche von Parksensoren nicht erfasst werden. Foto: djd/www.pro-user.com
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  • Unauffällig verbaute Rückfahrkameras lassen sich heute einfach nachrüsten, da sie das Bild per Funk zum Monitor übertragen. Sie sichern auch die Bereiche ab, welche von Parksensoren nicht erfasst werden. Foto: djd/www.pro-user.com
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Drahtlose Kamerasysteme erleichtern das Rangieren mit Anhängern und Wohnwagen

(djd). Fast jeder zweite Unfall ist ein Park- und Rangierunfall. Hauptursachen sind die Fahrzeuggröße sowie schlechter Rundumsicht. Deshalb sind Vans und SUVs bei Parkunfällen am häufigsten betroffen. Zu diesen Ergebnissen kommt ein gemeinsames Forschungsprojekt des Allianz Zentrums für Technik (AZT) und des Automobilzulieferers Continental. Laut der Studie kracht es bei 80 Prozent der Fälle beim Rückwärtsfahren. Abhilfe schaffen und mehr Sicherheit gewährleisten können hier nachrüstbare Rückfahrkameras, vor allem beim Fahren mit Wohnwagen, einem Anhänger oder einem Lkw.

Wozu eine Rückfahrkamera?

Es gibt Situationen, in die niemand geraten möchte: Zum Beispiel, wenn ein Kind hinter dem Fahrzeug auftaucht und aufgrund seiner geringen Körpergröße nicht zu sehen ist. Auch das Abschätzen von Abständen zu anderen Fahrzeugen, Mauern, Pollern sowie Rückwärtsrangieren mit dem Anhänger oder Wohnwagen - in allen Situationen kann eine Kamera größeren Schaden verhindern.

Warum reicht keine einfache Einparkhilfe?

Die oben zitierte Untersuchung zeigte, dass die in vielen Autos gegenwärtig eingebauten Einparkhilfen mit Warnfunktionen nur begrenzt geeignet sind, Park- und Rangierunfälle zu vermeiden, da viele Hindernisse und die Seiten des Fahrzeugs oft nicht von den Sensoren erfasst werden.

Drahtlos oder kabelgebunden?

Kabelgebundene Rückfahrkameras werden häufig im Set mit einem zugehörigen Monitor angeboten. Hierbei handelt es sich um einen Flachbildschirm, der im Innenraum nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Nachteil: Das Kabelziehen durch das ganze Fahrzeug ist wesentlich umständlicher. Drahtlose Funksysteme lassen sich nicht nur schneller einbauen, sie helfen auch, wenn der Fahrer mit einem Wohnwagen oder Anhänger unterwegs ist, den Verkehr hinter dem Auto einzuschätzen. Die Kamera wird zum Beispiel am Anhänger, direkt am Dauerstrom oder an das Rückfahrlicht angeschlossen und ist somit immer sendefähig. Das "DRC4340 System" von Pro-User zum Beispiel ist mit externen Antennen an Monitor und Kamera ausgerüstet, um jede Entfernung zu überbrücken, die speziell bei größeren Transportfahrzeugen, langen Anhängern, Wohnmobilen und Lkws nötig ist. Die Übertragungstechnik sollte übrigens immer digital sein. Das garantiert keine Störsignale von anderen Kameras, Wi-Fi oder Bluetooth. Zudem wird durch die digitale Übertragung auch die Reichweite des Signals erheblich verbessert.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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