Ausgleichszahlung für Abo-Kunden
Ab 22. Mai verkauft KVV das Neun-Euro-Ticket

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wird ab dem 22. Mai mit dem Verkauf des neuen Neun-Euro-Tickets beginnen. | Foto: KVV
  • Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wird ab dem 22. Mai mit dem Verkauf des neuen Neun-Euro-Tickets beginnen.
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Karlsruhe/Region (kn) Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wird ab dem 22. Mai mit dem Verkauf des neuen Neun-Euro-Tickets beginnen – zunächst an den stationären Fahrkartenautomaten an Haltestellen und über den KVV-Webshop (kvv-shop.de), einen Tag später wird das neue Ticket dann auch in den KVV-Kundenzentren erhältlich sein.

Drei Monate für 27 Euro

Das Ticket, mit dem bundesweit Busse und Bahnen im öffentlichen Nah- und Regionalverkehr genutzt werden können, ist einen Monat lang gültig und kann für den Zeitraum Juni, Juli und August erworben werden. Die 90 Tage kosten mit dem Neun-Euro-Ticket dann insgesamt 27 Euro. Das Ticket ist Bestandteil eines Entlastungspakets, dass die Bundesregierung Ende März angesichts stark gestiegener Energiepreise für die Bürger auf den Weg gebracht hatte. 

Schub für den ÖPNV erhofft

Eine umfangreiche Liste zu allen Detailregelungen, die das neue Ticket betreffen (Geltungsbereich, Ausgleichszahlungen für bestehende Abo-Kunden), hat der KVV in einer FAQ-Liste auf seiner Homepage unter kvv.de zusammengestellt. „Wir hoffen, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger das Neun-Euro-Ticket nutzen werden und wir neue Kunden für den ÖPNV gewinnen können. Dies würde dem ÖPNV in der Region einen wichtigen Schub verleihen, mit dem wir die nachhaltige Verkehrswende vor Ort weiter vorantreiben können“, erklärt KVV-Geschäftsführer Alexander Pischon. 

Hohe Nachfrage erwartet

Er gehe davon aus, dass insbesondere in den ersten Tagen des Verkaufsstarts die Nachfrage nach dem neuen Ticket besonders groß sein werde. „Wir werden das Neun-Euro-Ticket über eine Vielzahl an Vertriebskanälen anbieten. Außer in unseren Kundenzentren kann das neue Ticket für diese Sonderaktion des Bundes beispielsweise auch an stationären Fahrscheinautomaten an Haltestellen im KVV-Verbundgebiet oder über unseren Web-Shop erworben werden. So lassen sich gerade direkt nach dem Verkaufsstart längere Wartezeiten in den Kundenzentren vermeiden“, betont Pischon.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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