Bretten und Condeixa-a-Nova: Konferenz der Partnerstädte

Die offiziellen Vertreter der Partnerstädte in Condeixa-a-Nova i Portugal. Mit dabei, Bürgermeister Michael Nöltner (vierter von rechts). | Foto: Stadt Bretten
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  • Die offiziellen Vertreter der Partnerstädte in Condeixa-a-Nova i Portugal. Mit dabei, Bürgermeister Michael Nöltner (vierter von rechts).
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25. Konferenz und Internationales Jugendtreffen der Partnerstädte von Bretten in Condeixa-a-Nova in Portugal. Pontypool schickte erneut keine offiziellen Vertreter.

Bretten/Condeixa-a-Nova (bm) Bretten zu Gast in Portugal. Bürgermeister Michael Nöltner ist mit einer fünfköpfigen Brettener Delegation zum gemeinsamen Ausschuss der Partnerstädte nach Condeixa-a-Nova in Portugal geflogen. Thema der Konferenz waren die kulturellen und touristischen Besonderheiten der Partnerstädte. Dabei stellten die Delegationen aus dem Partnerschafts-Kleeblatt Pontypool, Bretten, Longjumeau und Condeixa in eigenen Beiträgen, die Besonderheiten und touristischen Highlights ihrer Regionen vor.

Tradition haben auch die Internationalen Jugendtreffen

Tradition haben auch die immer vor den Konferenzen stattfindenden Internationalen Jugendtreffen der vier Partnerstädte. Dabei vertreten jeweils zehn Jugendliche mit zwei Betreuern ihre Stadt und lernen sich während einer Woche kennen. Alle Jugendlichen nehmen dann auch an der Konferenz teil und stellen ihre Stadt aus eigener Sicht vor. Aus Bretten waren diesmal Anton und Stefan Gietl, Tim Stahlschmidt, Leon Walter und Julian Heuchele von der Crossroads-Gruppe des CVJM mit Betreuer Thomas Schäufele sowie Hendrik Kirchhoff, Charlotte Braun, Antonia Giesche, Finn Beissmann und Tabea Treffinger vom Musikverein Bretten mit ihrem Betreuer Andreas Frank dabei.

"Jugend ist die Basis der europäischen Familie"

Nach ihren Präsentationen richteten die Jugendlichen dann noch einen Appell an die Vertreter der Partnerstädte. So sei die Jugend, die Basis der europäischen Familie und somit die Zukunft Europas. Daher wären auch diese Jugendtreffen keine Verschwendung, sondern eine Investition in die Zukunft. Jeder Teilnehmer plädierte dabei für eine Fortsetzung der Treffen.

Pontypool schickte erneut keine offiziellen Vertreter

Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigte auch das erneute Fehlen von Jugendlichen und offiziellen städtischen Vertretern aus der walisischen Partnerstadt Pontypool. Nach den gemeinsamen Vereinbarungen wäre die Stadt 2017 in der Gastgeberrolle Die angereisten Vertreter des walisischen Partnerschaftskomitees bekräftigten zwar ihren Wunsch, weiterhin Teil des „Kleeblattes“ zu sein, sie könnten aber ohne städtische Unterstützung keine Treffen stemmen. Die walisische Stadt ist nach dem Brexit-Votum also auch weiterhin auf einem unsicheren Kurs, was die Partnerschaften angeht. Wo das Treffen im nächsten Jahr letztendlich stattfindet, bleibt abzuwarten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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