Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg
Wahl-O-Mat für die Landtagswahl ist an den Start gegangen

Der Wahl-O-Mat ist ab sofort online. | Foto: bpb

Region (kn) Punkt 10 Uhr wurde er freigeschaltet: Ab heute, 10. Februar, ist der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Baden-Württemberg online verfügbar. Die Internetanwendung ist ein gemeinsames Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Mit dem Wahl-O-Mat können Nutzerinnen und Nutzer herausfinden, was die Parteien wollen, die zur Landtagswahl am 14. März 2021 antreten. Welche Partei kommt den eigenen politischen Ansichten am nächsten? Bei welchen Themen unterscheiden sich die Parteien voneinander? Das interaktive Wahl-Tool ist jetzt unter www.wahl-o-mat.de oder als App für iOS im Apple AppStore beziehungsweise für Android im Google PlayStore abrufbar.

38 Thesen zu landespolitischen Themen

Spielerisch informiert der Wahl-O-Mat über die Programme der zur Landtagswahl antretenden Parteien. Alle 21 Parteien, die zur Wahl zugelassen wurden, sind dabei. Der Wahl-O-Mat umfasst 38 Thesen zu landespolitischen Themen, so zum Beispiel diese drei Aussagen: „Das Land soll allen Schülerinnen und Schülern kostenlos digitale Endgeräte zur Verfügung stellen“, „In Baden-Württemberg soll jedes Landesgesetz vor der Verabschiedung auf seine Klimaverträglichkeit hin geprüft werden“ oder „Das Wahlalter bei Landtagswahlen soll auf 16 Jahre gesenkt werden“.

"Stimme zu“, „neutral“ oder „stimme nicht zu"

Für die Bewertung jeder Aussage stehen drei Optionen zur Auswahl: „stimme zu“, „neutral“ oder „stimme nicht zu“. Thesen, die den Nutzerinnen und Nutzern besonders wichtig sind, können doppelt gewichtet werden. Außerdem lassen sich Aussagen überspringen und damit von der Gesamtwertung ausschließen. Nach Abschluss der Eingabe gleicht der Wahl-O-Mat die persönlichen Bewertungen der Nutzerinnen und Nutzer mit den Positionen aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Die Positionen stammen dabei direkt von den Parteien und werden nicht interpretiert oder angepasst. Der Wahl-O-Mat gibt allerdings keine Wahlempfehlung ab. Er soll vielmehr Lust darauf machen, sich mit Politik, den antretenden Parteien und deren Programmen auseinanderzusetzen.

2016 erreichte Wahl-O-Mat 1,8 Millionen Nutzer

Bei der Landtagswahl im Jahr 2016 erreichte der Wahl-O-Mat zirka 1,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer – und das völlig anonym, denn der Wahl-O-Mat sammelt keine Daten. Temporär gespeichert wird nur, was zur Nutzung des Angebots und zur Ergebnisanzeige zwingend notwendig ist: nämlich die Antworten. Sobald die Anwendung beendet wird, werden sämtliche Eingaben und Daten gelöscht.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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