Pflanzaktion im Brettener Wald
Neuapostolische Kirchengemeinde pflanzte 100 Edelkastanien

Rund 50 Mitglieder der Neuapostolischen Kirchengemeinde beteiligten sich an der Baumpflanzaktion im Großen Wald. | Foto: Maske/Stadt Bretten
  • Rund 50 Mitglieder der Neuapostolischen Kirchengemeinde beteiligten sich an der Baumpflanzaktion im Großen Wald.
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (kn) Rund 50 Mitglieder der neuapostolischen Kirchengemeinde trafen sich am gestrigen Samstag, 26. März, ausgestattet mit Spaten und Gießkannen, zu einer Baumpflanzaktion im Großen Wald in Bretten. Anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens hatte die neuapostolische Kirche die Setzlinge gespendet, "um ihren Beitrag zur Aufforstung des Waldes und zur Erhaltung des Ökosystems zu leisten und ein positives Signal an die Brettener Bevölkerung zu richten", heißt es in einer Mitteilung der Kirche.

Nachhaltig für die nächsten 100 Jahre

Der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff begrüßte die Helferinnen und Helfer und insbesondere Kirchengemeindemitglied Wolfgang Fütterer, der die Baumpflanzaktion organisiert hatte. Einhundert Bäume zu pflanzen sei nicht nur symbolisch, sondern nachhaltig für die nächsten 100 Jahre. Die Kinder erhielten durch ihr Mitwirken ein Stück Naturverbundenheit und gestalteten einen Teil ihrer Zukunft, in die sie hineinwachsen würden. Auch Gemeindevorsteher Andreas Knies zeigte sich von der Bereitschaft seiner Kirchengemeinde, bei der Pflanzaktion mitzuwirken, überwältigt.

Pflanzung von jungen Esskastanien

Da viele Kinder an der Aktion beteiligt waren, beschloss man spontan, das Kinderlied: „Alles was uns glücklich macht, hat der liebe Gott erdacht“ anzustimmen. Danach wurden die jungen Esskastanien unter der fachlichen Anleitung von Forstamtsleiter Ewald Kugler im Abstand von zwei bis drei Metern in die Erde gepflanzt, wo sie nun durch eine Kunststoffhülse geschützt wachsen können. Zuvor seien an diesem Standort Eschen gewachsen, eine Baumart, die in den letzten Jahren massiv durch Pilzbefall reduziert worden sei, erklärte Forstbezirksleiter Simon Boden. In der nächsten Zeit wolle man in den hiesigen Wäldern möglichst viele verschiedene Baumarten pflanzen, die mit dem Klima zurechtkämen.

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Kraichgau News aus Bretten

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