VfB Bretten verliert Flutlichtspiel
Elfmeter war der Knackpunkt
Bretten (kri) Mit einer imposanten Serie von acht gewonnenen Spielen reiste der Tabellenzweite Fortuna Kirchfeld zum Flutlichtspiel in der Landesliga nach Bretten an. Beim VfB war Maximilian Habl nach seiner Sperre und nach langer Zeit auch Luan König wieder mit dabei. Er vertrat auf der rechten Abwehrseite den unter einer Zerrung leidenden Max Pfannenschmid.
Spiel auf Augenhöhe
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe, wobei man den Unterschied in der Tabellensituation nicht merkte. Ein Kopfball von Tobias Hammes und ein Distanzschuss von Jerome Lafia waren die VfB-Szenen, während die Gäste bei einer Eins-gegen-Eins-Situation an Brettens Keeper Jannis Lafia scheiterten. Die Fortunen hielten den Ball lange in den eigenen Reihen, ohne nach vorne Gefahr zu entwickeln. Die VfB-Defensive agierte prima und die Kris-Georgiev-Truppe versuchte mit weiten Bällen für Gefahr zu sorgen. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause.
Dabei wäre es vielleicht auch geblieben, denn die starken Innenverteidiger der Kirchfelder ließen nichts anbrennen, und die VfB-Abwehr hatte Torschützenkönig Krahl gut im Griff. Doch dann kam der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters, der ein Foul von Luan König gesehen hatte und Tesanovic verwandelte zum 0:1. Zu allem Unglück sah dabei auch noch Luan König die Gelb-Rote Karte. Mit zehn Mann hielt sich der VfB wacker, hatte durch Yannick Ngalene noch eine Kopfballchance und wechselte neue Akteure ein. Doch in der Schlussminute setzten die Gäste mit ihrem zweiten Treffer durch Fouda den Bemühungen der Brettener um den Ausgleich ein Ende.
Autor:Herbert Kritter aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.