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So kehrt der Genuss zurück
Reizmagen? Das war einmal!

Völlegefühl, Druckschmerz, Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenbrennen – typische Symptome eines Reizmagens | Foto: stock.adobe.com / JackF
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  • Völlegefühl, Druckschmerz, Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenbrennen – typische Symptome eines Reizmagens
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Region (kn) Essen ist für viele Menschen statt Genuss und Freude oft nur noch eine Notwendigkeit. Denn kurz nach der Nahrungsaufnahme beginnen die Probleme. Druck im Oberbauch, saures Aufstoßen, Völlegefühl, Magenbrennen bis hin zu heftigen Magenschmerzen. Die Betroffenen reihen sich ein unter die schätzungsweise 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung mit einer sogenannten funktionellen Dyspepsie (FD), einem Reizmagen. Mit Innovall® FD kommt nun eine brandneue Zusammenstellung zweier spezifischer, für die Magengesundheit wichtiger Bakterienstämme in den Handel, mit einer studienbelegt ausgezeichneten Wirksamkeit.

Zuerst die gute Nachricht: Bei einem Reizmagen liegen meist keine organischen Ursachen vor. Was zunächst tröstlich erscheint, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als problematisch. Denn die Beschwerden sind real, treten immer wieder, häufig mehrmals täglich auf und werden fast immer als extrem störend bis schmerzhaft empfunden. Viele Betroffene klagen über ein vorzeitiges Sättigungs- und Völlegefühl, andere über Magenschmerzen, über Sodbrennen, Aufstoßen, Übelkeit oder gar Erbrechen. Jede Nahrungsaufnahme reduziert sich so zur reinen Notwendigkeit, wird häufig sogar gefürchtet und bleibt weit weg von jedweder Form von Genuss.

Wenn der Magen nicht nachgibt

Forscht man nach den Ursachen, geht kein Weg an ein klein wenig Anatomie vorbei: Üblicherweise hat unser Organismus ein komplexes System aufgebaut, wie mit ankommender Nahrung umzugehen ist. Für jede aufgenommene Nahrung muss im Magen erst einmal Platz geschaffen werden. Dies geschieht normalerweise durch eine Ausdehnung des oberen Magenbereiches. Bei Reizmagen-Betroffenen ist dieser Bereich aber zu verspannt, um sich an die Menge der ankommenden Nahrung anzupassen. Dies kann Völlegefühl, schnelle Sättigung und Magenschmerzen verursachen. Weil die Nahrung keinen Platz hat und zudem die Magenmuskulatur bei Reizmagen-Geplagten zu langsam arbeitet, verbleibt die Nahrung länger als gewöhnlich im unteren Teil des Magens. In der Folge fehlt wichtige Zeit, die Verdauung des Nahrungsbreis einzuleiten, was u.a. zum berüchtigten Magendruck bis hin zum Erbrechen führen kann. Kurz: Es entstehen die typischen Symptome der funktionellen Dyspepsie, des Reizmagens

Hirn und Darm – das steuernde Duo

Bei diesen Prozessen deutet viel auf die Rolle des ersten Teils des Dünndarms, des sogenannten Zwölffingerdarms hin. Häufig ist bei Reizmagenpatienten die Zusammensetzung der in diesem Bereich siedelnden Darmbakterien (das sogenannte Mikrobiom) aus dem Gleichgewicht. In der Folge können Nahrungsmittelbestandteile, Allergene sowie Gallensäuren dort zu unterschwelligen Entzündungen führen. Mit weitreichenden Folgen. Denn das Mikrobiom kommuniziert über verschiedenste Wege mit unserem Nervensystem. Diese Kommunikation zwischen Darm und Gehirn wird als Darm-Hirn-Achse bezeichnet. Folgerichtig können Geschehnisse aus dem Darm (z.B. Störungen des Mikrobioms) unser Gehirn beeinflussen (z.B. erhöhtes Schmerzempfinden, Magenbewegung), und Geschehnisse im Gehirn (z.B. Stress) unsere Darmgesundheit. Ein gestörtes Mikrobiom bedeutet oft auch Störungen in der Signalweiterleitung. Das hat zur Folge, dass im Magen zum Beispiel die Beweglichkeit der Magenmuskulatur beeinflusst und die Magenentleerung verlangsamt (Völlegefühl) wird. Zudem kann dies die Produktion von Salzsäure ankurbeln (Sodbrennen), und den Magen allgemein sensibler auf inneren Druck machen (Magenschmerzen). Diese Veränderungen werden ihrerseits wieder als „Störung“ an das Kopfhirn gemeldet - ein Teufelskreis entsteht, aus dem das steuernde Duo Hirn und Darm ohne zusätzliche Versorgung des Dünndarms mit speziellen, für die Magengesundheit entscheidenden Bakterien kaum einen Ausweg finden kann.

Neues Konzept für ein gutes Magengefühl

Höchste Zeit also für ein neues Therapiekonzept mit einem Microbioti-cum, das die Ursachen der Reizmagen-Symptome grundlegend in Angriff nimmt. Die zwei spezifischen, genau den Erfordernissen eines Reizmagens angepassten Bakterienstämmen ‚Bacillus coagulans MY01‘ und ‚Bacillus subtilis MY02‘ (in Innovall® FD, Kapseln, rezeptfrei, Apotheke) entfalten ihre regulierende Wirkung im Dünndarm, also genau im Zentrum der Entstehung eines Reizmagens. Dort werden unter anderem Entzündungsprozesse gehemmt, die Konzentration verdauungswichtiger Enzyme wird erhöht sowie der Regelkreis zwischen Hirn und Darm wieder normalisiert. Die hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit einer solchen Herangehensweise zeigen sich deutlich in einer aktuellen klinischen Studie. Innerhalb des empfohlenen Einnahmezeitraums von acht Wochen reduzierten sich die Reizmagen-Symptome bei den durch Innovall® FD geschützten Teilnehmern um fast die Hälfte im Vergleich zur Gruppe, die ein wirkstofffreies Placebo erhalten hatten. Positiv vermerkt wurde auch die ausgezeichnete Verträglichkeit. Viele gute Gründe sprechen also für diese moderne Behandlungsmethode. Damit die Nahrungsaufnahme wieder zu genussvollem Essen mit einem guten Magen-Gefühl wird.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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