Anzeige

Wärme, die unter die Haut geht

Foto: Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V., Wiesbaden/akz-o
3Bilder
  • Foto: Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V., Wiesbaden/akz-o
  • hochgeladen von Kraichgau News Ratgeber

(akz-o) Neben der seit Jahrzehnten bekannten und geschätzten Sauna erfreut sich seit einigen Jahren die Infrarotkabine immer größerer Beliebtheit bei den Verbrauchern. Gerade in der kalten Jahreszeit wissen viele Menschen die wohltuende Wärme zu schätzen.

Regelmäßige Infrarot-Anwendungen beugen Erkältungskrankheiten vor

Optisch sehen sich Sauna- und Infrarotkabinen oft ähnlich. Sie bewirken beide das erwünschte Schwitzen des Körpers, sie sind aber von ihrer Funktionsweise grundverschieden. Der Unterschied liegt in der Art der Wärmeübertragung und der Thermoregulation, die im Körper angeregt wird.
Bei der Sauna wird der gesamte Körper einer Temperatur ausgesetzt, die über der für einen Menschen „thermisch neutralen“ Temperatur von etwa 37° Celsius liegt. Durch das Erwärmen des Körpers strömt deutlich wärmeres Blut aus der Haut zum Körperinnern. Der Organismus schützt sich vor einem Anstieg der Körperkerntemperatur mit einer Drosselung des Blutrückstroms aus der Haut. Die Sauna wird daher oft als eine Reizanwendung im kneippschen Sinne bezeichnet – das heißt Wärme- und Kältephasen im Wechsel.
Einen anderen Weg gehen die Infrarotkabinen. Hier wird eine gut verträgliche Durchwärmung des Körpers erreicht, dazu ist ein thermoneutrales Umfeld (Lufttemperatur zwischen 27 und 37 °C) notwendig. Idealerweise arbeiten Infrarotkabinen innerhalb der Thermoneutralzone und eine zusätzliche Wärmezufuhr erfolgt lokal begrenzt, meistens über Rückenstrahler. Da sich der übrige Körper in der Thermoneutralzone befindet, kann überschüssige Wärme leicht abgegeben werden. Der Zustrom leicht erwärmten Blutes zum Körperinnern wird zugelassen und die Körpertemperatur steigt leicht und kontinuierlich an. (0,2-0,3 Grad).

Wir wirkt die Infrarotwärme auf den menschlichen Körper?

Die Infrarotstrahlung trifft auf die Haut auf und wird dabei in Wärme umgewandelt. Über den Blutkreislauf wird die „Wärme“ im Körper verteilt. Und obwohl die Raumtemperatur deutlich niedriger ist als in der Sauna, kommt der Körper in wohltuendes Schwitzen.
Ergebnis: Der Kreislauf wird angekurbelt und trainiert, die Muskulatur gelockert, Verspannungen abgebaut, Infektanfälligkeit gemindert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.
Ein hilfreiches Kriterium beim Kauf einer Infrarot-Kabine ist das RAL-Gütezeichen. Die Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V. verleiht seit über 40 Jahren das RAL-Gütezeichen auf Basis von 30 Qualitätskriterien und bietet den Verbrauchern eine wichtige Orientierung beim Kauf einer Infrarotkabine oder Sauna. Nähere Informationen gibt es unter: www.saunaverbaende.de.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Sonderthemen

Weihnachtsmärkte im Kraichgau

Diese Woche mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Rotenbergerhof in Ruit

Jetzt Leserreporter werden
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.