Wenn die Lippen jucken, spannen, kribbeln: Lippenherpes – was sich tun lässt
Manche Krankheiten sind eigentlich harmlos – aber umso lästiger. Dies gilt vor allem, wenn ihre Symptome von außen sichtbar sind. Lippenherpes ist eines der besten Beispiele. Alleine in Deutschland leiden etwa 10 Mio. Menschen an dieser extrem ansteckenden Virusinfektion. Die schlechte Nachricht zuerst: Hat man sich einmal mit dem Erreger angesteckt, verbleibt er ein Leben lang im Körper und kann immer wieder Erkrankungsschübe verursachen. Die gute Nachricht: Dank einer speziellen, rezeptfreien Naturarznei mit hochkonzentriertem Melissenextrakt kann jeder seine Herpes-Symptome effektiv lindern.
Zuerst einmal: Gegen die Infektion selber ist die Medizin machtlos. Erreger des Lippenherpes ist ein Virus mit dem Namen Herpes-Simplex (HSV). Von ihm gibt es zwei Versionen – HSV2 und HSV1. Während Ersterer vor allem Hautzellen im Genitalbereich befällt (Achtung! Ebenfalls hoch infektiös!), macht sich HSV1 vor allem in der Lippenregion bemerkbar. Daher "Lippenherpes".
Simplex heißt nicht "einfach"
Wer nun glaubt, die Bezeichnung "simplex" deute auf eine einfache Art von Virus, der irrt. So simpel, wie es seine Bezeichnung vermuten lässt, ist der Winzling nicht. Blutproben zeigen, dass er im Körper von immerhin etwa 70 Millionen Deutsche zu finden ist. Vordergründig überraschend: Nicht alle sind erkrankt – dazu gleich mehr. Erst einmal gilt es, den Verbreitungsweg zu durchleuchten. Denn es braucht nicht immer Hautkontakt, um infiziert zu werden, schon gar keinen Kuss. Da sich das Virus durch Tröpfchen oder Schmierinfektionen verbreitet, reicht ein Händedruck oder eine Türklinke um sich anzustecken – ähnlich wie bei Erkältungsviren. Infektionsmediziner schätzen, dass sich etwa 80 bis 90% der Bevölkerung schon in der Kindheit mit dem Virus angesteckt haben. Ist das Virus erst einmal im Körper, nistet es sich dauerhaft im Nervensystem ein und bleibt dort lebenslang. Die meisten Menschen allerdings bemerken von dieser Infektion überhaupt nichts. Für die unglücklichen etwa 15% der Infizierten jedoch beginnt über kurz oder lang das lebenslange Leiden. Durch unterschiedliche Auslöser hervorgerufen, wandert das Virus über die Nervenbahnen in die Lippenregion, infiziert dort Hautzellen – und der Herpes-Schub macht sich bemerkbar.
Ekel und Co. – typische Auslöser für Lippenherpes
Zuerst juckt, spannt oder kribbelt es an der Lippe, dann bilden sich rote, schmerzhafte Punkte. Ihnen folgen Bläschen mit hoch infektiösem Sekret. Brechen die Bläschen auf, bilden sich schmerzhaft nässende Wunden, die irgendwann verkrusten und ohne Narbenbildung abheilen. Die Auslöse-Mechanismen für diese Akutphase der Herpesinfektion kennt man nicht wirklich. Sicher aber ist: Die Viren machen sich jede Schwächung des Körpers zu Nutze. Sei es eine heftige Erkältung, eine andere Infektion, hormonelle Schwankungen, UV-Licht durch starke Sonnenbestrahlung oder Solarien und vor allem psychische Faktoren wie Stress oder Ekel. Viele Patienten kennen den Ablauf schon: Kaum an etwas Widerwärtiges gedacht – schon sind die Bläschen da. Kaum Stress in der Familie – reagieren die Lippen. Gerade die Grippe überstanden – jetzt auch das noch!
Natürliche Therapie mit hochkonzentriertem Melissenextrakt
Auch wenn es nicht gelingt, die Erreger aus dem Körper zu vertreiben – für die Patienten kommt es im Akutfall darauf an, die Symptome schnell zu lindern, die Bläschen zu reduzieren und die schmerzhafte Entzündung zurückzudrängen. Auf dem Markt erhältliche chemisch-synthetische Präparate greifen erst, wenn der Herpes Zellen bereits befallen hat und haben eine weitere spezielle Problematik: Herpesviren können dagegen Resistenzen entwickeln. Zudem sind die Medikamente für Schwangere und Kinder nur bedingt einsetzbar. Ganz anders ein natürliches Herpes-Therapeutikum auf Basis hoch konzentrierten Melissenextrakts (LomaHerpan Creme, rezeptfrei in Apotheken). Melissenextrakt blockiert Rezeptoren auf gesunden Hautzellen der Lippe, sodass die Viren nicht eindringen können. Rechtzeitig aufgetragen – also schon wenn sich das erste Ziehen an der Lippe bemerkbar macht – kann der Extrakt einen Herpes-Ausbruch oft noch mildern. Dieses einzige pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Lippenherpes ist für die ganze Familie einsetzbar, auch bei Kindern ab einem Jahr und bei Schwangeren. Aber kann ein solches natürliches Therapeutikum auch die lokale Ausbreitung der Herpesviren an der Lippe verhindern? Ja, sagt Dr. med. Kirsten Zeder aus Baden-Baden: "Zellversuche zeigen deutlich, dass der Melissenextrakt Herpesviren schon blockiert, bevor sie in gesunde Zellen eindringen können. Werden Viren diesem Extrakt ausgesetzt, so geht ihre Fähigkeit, Zellen zu infizieren, in einer Stunde um sage und schreibe 99% zurück. Das ist ein enormer Unterschied zu gängigen chemischen Mitteln". Die Wirksamkeit wird auch durch eine Doppelblindstudie bestätigt, in deren Verlauf schon am zweiten Tag der Anwendung ein deutlicher Unterschied zu der Nicht-Verwendergruppe festzustellen war. Die Beschwerden, die Anzahl der Bläschen sowie die Größe der betroffenen Fläche wurden merklich reduziert.
Schutz in der Zeit ohne Bläschen
Wie schon erwähnt können die Erregerviren nie endgültig aus dem Körper entfernt werden. Es ist also sehr sinnvoll, die Lippen auch in schubfreien Zeiten zu schützen – gerade auch vor UV-Strahlen, die mit als Hauptauslöser eines akuten Herpesschubs gelten. Ein spezieller Lippenpflegestift mit hohem UV-Schutz (LomaProtect – apothekenexklusive Lippenpflege) bringt die lippenschützende Wirkung speziellen Melissenextraktes in eine praktische, jederzeit anwendbare Form und kann durch den UV-Schutz dazu beitragen, ein Wiederaufflammen der Infektion zu verzögern oder zu verhindern. Vielen Experten zu Folge gehören sowohl Creme als auch der Lippenpflegestift in jede Urlaubs- und Hausapotheke. Damit niemand dem Herpes hilflos ausgeliefert sein muss.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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